Folgt man der öffentlichen Diskussion um das Thema neue Mobilität, könnte man den Eindruck erhalten, dass sich mit dem Bekenntnis des Volkswagen-Konzerns zum Elektroauto die Verkehrswende zum Selbstläufer entwickelt. Doch reicht die Entscheidung von VW aus, um die Verkehrswende in Schwung zu bringen?
Viele Fragen, um neue Mobilitätskonzepte zu realisieren
Ist die Mehrheit der Bevölkerung für einen Umstieg auf die E-Mobilität? Ist es nur ein Umdenken, oder sind die Hemmschwellen woanders zu finden?
Sicher ist: Die städtischen Herausforderungen mit lokaler Luftverschmutzung durch Feinstaub und Stickoxide, hohen Treibhausgas-Emissionen sowie vollgestopften Straßen könnten mit der E-Mobilität lediglich teilweise gelöst werden. Denn die Anzahl der Verkehrsteilnehmer reduziert sich allein durch den Umstieg auf Vehikel mit alternativen Antrieben nicht.
Dabei geht es in der Verkehrswende um mehr als nur die Antriebsart zu wechseln. Viele neue Geschäftsmodelle bieten Lösungen, die auch Chancen für den Klimaschutz bieten.
Jeder ist eingeladen, bei der Diskussion dabei zu sein
Bei den Urban Mobility Talks am 11. April 2019 haben die Teilnehmer die Möglichkeit, mit Experten unterschiedliche Sichtweisen zu diskutieren und Ideen zu generieren. Vom Stadt-Land-Gefälle über die Wirtschaftskraft der E-Mobilität bis hin zu konkreten Zukunftsszenarien für Baden-Württemberg – die Bandbreite der Themen ist groß. Weitere Infos finden sich auf unserer Veranstaltungsseite.
Zahlreiche Online-Beiträge geben einen ersten Eindruck zum Thema neue Mobilität. In den Sozialen Medien kommunizieren wir über den Hashtag #UMT2019. Wir laden alle Klimaschutz-Interessierten ein, sich auch online an der Diskussion zu beteiligen.
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