Die Kohle hat Fortschritt und Wohlstand gebracht, aber auch Natureingriffe im Bergbau und Treibhausgasemissionen bei der Verbrennung. So tragen Kraftwerke weiterhin wesentlich dazu bei, dass Deutschland seine Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen wohl nicht erreichen wird. Obwohl der Zuwachs an erneuerbaren Energien dazu führt, dass Deutschland heute so viel Strom wie noch nie produziert, laufen Kohlekraftwerke weiter. In der Powering Past Coal Alliance haben sich zahlreiche Staaten bereits auf eine Abkehr von der Kohle festgelegt. In wieweit taugt die Allianz als Vorbild für Deutschland? Wie könnte ein klimafreundlicher Pfad zu einem ökonomisch und sozial verträglichem Kohleausstieg aussehen? Was braucht es an begleitenden Maßnahmen in den Regionen und im Energieystem?
Was wird ein Kohleausstieg kosten? Und wie bereiten sich die energieintensive Industrie und die großen Energieversorger darauf vor?
Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
Auf dem Podium diskutierten:
Dr. Ingrid Nestle MdB
(Foto: privat)
Sprecherin für Energiewirtschaft der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, Deutscher Bundestag
Barbara Minderjahn
(Foto: VIK)
Hauptgeschäftsführerin des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V.
Sascha Müller-Kraenner
(Foto: DUH)
Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Dr.-Ing. Georg Nikolaus Stamatelopoulos
(Foto: EnBW)
Leiter Erzeugung Betrieb der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Arne Jungjohann
(Foto: privat)
Autor und Senior Energy Analyst (Moderation)
Dokumente und Downloads
Einladung und Programm
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„Kohle in der Lausitz und China-Tech in Thüringen – sieht so die Wirtschaftspolitik der Zukunft aus?“ In einem Gastbeitrag schildert Dr. Ingrid Nestle ihre Gedanken zur Kohlekommission.