Kohleausstieg

Kohleausstieg bezeichnet den geplanten schrittweisen Verzicht auf die Nutzung von Kohle zur Energiegewinnung, um Treibhausgasemissionen zu verringern und die Klimaziele zu erreichen. In Deutschland soll die Kohleverstromung bis spätestens 2038 beendet sein, ein Ausstieg bis 2030 gilt jedoch als notwendig, um die Pariser Klimaziele einzuhalten. Umweltverbände fordern daher einen schnelleren Ausstieg, während Kritiker vor hohen volkswirtschaftlichen Kosten, Arbeitsplatzverlusten und möglichen Versorgungsengpässen warnen. Der Kohleausstieg ist damit ein zentrales Spannungsfeld zwischen Klimaschutz, Energieversorgung und Wirtschaftlichkeit. Verfolgen Sie hier die Diskussion um den Kohleausstieg.