Über die App einen Elektroroller in der Nähe finden, aufsteigen, losfahren: In immer mehr deutschen Großstädten gibt es e-scooter-Sharing-Angebote, die sich großer Beliebtheit erfreuen – bei Einwohnern wie Touristen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Emissionsfrei unterwegs sein war noch nie so einfach; die Kosten sind sehr gering, da man nur zahlt, wenn man fährt; irgendein Roller ist immer in der Nähe verfügbar. War e-scooter-Sharing bislang ein Trend in der Großstadt, entwickeln wir bei emco Elektroroller jetzt eine Lösung, mit der das Leihen von Rollern auch ohne stabile Internetverbindung im ländlichen Raum funktioniert!
Über die Smartphone-App sieht der Nutzer, wo der nächste freie Roller steht. Sobald er ihn reserviert hat, bleiben ihm 15 Minuten, um zum Roller zu gelangen. Über die App kann er die Gepäckbox öffnen, in der sich zwei Helme in verschiedenen Größen befinden. Außerdem aktiviert das Öffnen den Roller selbst – es kann gleich losgehen! Gezahlt wird nur in dem Zeitraum, in dem der Roller genutzt wird. Ist er wieder abgestellt, kann er einfach vom nächsten User gefunden werden. Wer das Fahrzeug nach einem kürzeren Zeitraum weiter braucht, hat aber auch die Möglichkeit, es zu reservieren.
Um einen geladenen Akku braucht sich der Fahrer selbst beim e-scooter-Sharing nicht zu kümmern. Die Sharing-Dienste halten im Auge, welcher Roller eine Refill braucht und tauschen entsprechende Akkus aus. Ist ein Roller beschädigt, ist der Nutzer verpflichtet, dies vor Fahrtbeginn anzugeben. So bleibt für den Sharing-Dienst nachvollziehbar, wann der Schaden entstanden ist.
Spaßfaktor wird beim e-scooter-Sharing großgeschrieben
Wir haben bei emco Elektroroller den Bedarf am e-scooter-Sharing in Deutschland schon sehr früh erkannt und erfolgreich verschiedene Sharing-Projekte umgesetzt. Dabei war es für ein durchaus von Vorteil, dass 2014 das Prinzip des Fahrzeug Sharings bereits gelernt war; Carund Bike-Sharing-Anbieter gab es bereits seit vielen Jahren. emco machte als erstes Unternehmen e-scooter-Sharing möglich. Der Spaßfaktor – mit einem schicken, wendigen Retro-Roller durch die Stadt zu cruisen – stand hierbei von Anfang an klar im Vordergrund! Aber auch über den Spaßfaktor hinaus können e-scooter gleich mehrfach punkten: Die Umwelt profitiert davon, dass Elektroroller keinerlei Emissionen ausstoßen. Außerdem fällt die lästige Parkplatzsuche weg. Eine kleine Stellfläche reicht absolut aus, um den Roller zu parken. Mit dem e-scooter kommt der Fahrer deutlich schneller durch den Verkehr und ist, anders als beim Fahrrad, auch nach längeren Strecken nicht abgehetzt und verschwitzt. Um die Reichweite braucht sich niemand Sorgen zu machen: Die e-scooter von emco schaffen im Wechselakkuset bis zu 130 Kilometer mit einer einzigen Ladung!
Erfolgreiche Sharing-Projekte mit emco Elektrorollern in Deutschland und international:
- Stella Sharing in Stuttgart
- Mober in Paris
- YUGO in mehreren spanischen Städten
- Scooty/Europcar in Belgien
Nachfrage? Wächst!
Die emco electroroller GmbH wurde 2010 gegründet und bietet verschiedene Elektroroller-Modelle an. Vor allem unser Retro-Roller NOVA erfreuen sich beim Sharing großer Beliebtheit. Deshalb haben wir den NOVA im letzten Jahre weiter optimiert. Das ist auch ein klarer Vorteil für Gemeinden, Stadtwerke oder Privatanbieter, die sich für emco entscheiden: Wir erarbeiten mit unserem Kunden und unserer eigenen Forschungsabteilung zusammen die beste, individuelle Lösung für jedes Projekt. In 2016 haben wir unsere NOVA Sharing-Scooter optional mit einem extra Sturzbügelset ausgestattet, das Kratzer am Lack bei Unachtsamkeit oder Sturz verhindert. Produziert werden die emco Elektroroller in einem eigenen Werk in China. Hier ist wertvolles Know-how bereits vorhanden und auf größere Anfragen und Weiterentwicklungen kann schneller reagiert werden. Wir sind uns sicher, dass der Markt für e-scooter-Sharing auch in Zukunft wachsen wird.
e-scooter-Sharing auf dem Land
Bei neuen Projekten hat emco nicht nur Sharing-Dienste in Großstädten im Visier. Im Emsland, der Heimat der emco Elektroroller, ist ein großes Sharing-Projekt geplant, das die Städte Lingen und Meppen miteinander verbinden soll. Bisher gibt es e-scooter-Sharingüberwiegend in urbanen Gebieten. Hier ist es deutlich einfacher, ein funktionierendes Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, denn Internet ist fast überall vorhanden. Auf dem Land ist eine zuverlässige Internetverbindung – bisher eine wichtige Voraussetzung fürs escooter-Sharing – oft nicht gegeben. Das hat uns gereizt und wir haben alternative Möglichkeiten erarbeitet, zum Beispiel eine Lösung über Bluetooth!
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