Debatten-Abend

Hand in Hand für den Klimaschutz

13. Juli 2011, Stuttgart

Leitbilder aufbauen und Vorbild sein

Wenn die Prognosen der Wissenschaft zutreffen, müssen die Industrienationen in den kommenden Jahrzehnten 90 Prozent der Treibhausgase einsparen, damit die Erderwärmung nicht über zwei Grad ansteigt. Gelingt dies nicht, drohen gravierende Folgen für das Erdklima und die Lebensbedingungen auf dem Planeten. In der öffentlichen Diskussion aber ist der Klimaschutz nach Fukushima, der EHEC-Krise und den Turbulenzen an den Finanzmärkten etwas in den Hintergrund getreten.

Mit einer prominent besetzten Podiumsdiskussion am 13. Juli in Stuttgart hat die Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg das Thema deshalb wieder aufgegriffen. Moderiert von Dr. Wieland Backes diskutierten unter der Überschrift „Hand in Hand für den Klimaschutz“ der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller, Starkoch Alfons Schuhbeck, VfB-Präsident Erwin Staudt, der Umweltbevollmächtigte der Daimler AG, Prof. Dr. Herbert Kohler, und der Vorstandsvorsitzende der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Hans-Peter Villis.