Die Staaten der Europäischen Union haben sich verpflichtet, bis 2020 den Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 20 Prozent zu erhöhen. Wie die Ausbauziele der Erneuerbaren allerdings konkret aussehen, ist Sache der Nationalstaaten. So soll z.B. in Deutschland bis zum Jahr 2050 der Anteil der Erneuerbaren an der Stromversorgung auf mindestens 80 Prozent steigen.
Ob die Energiewende in Deutschland gelingt, hängt nicht nur von technischen und physikalischen Faktoren wie Wirkungsgraden, Volatilität der Erzeugung oder der mangelnden Speicherfähigkeit von elektrischer Energie ab. Auch die Verfügbarkeit von Rohstoffen oder die Akzeptanz der Bürger für den Umbau des Energiesystems können limitierende Faktoren sein. Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Debatten-Abends „Wie viel Erneuerbare sind machbar“ am 1. Oktober in Stuttgart.
Auf dem Podium diskutierten:
- Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel – Präsident, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
- Dr. Hermann Falk – Geschäftsführer, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
- Michael Sommer – Projektleiter, Institut für Demoskopie Allensbach
- Dr. Hans-Josef Zimmer – Mitglied des Vorstands, EnBW Energie Baden-Württemberg AG
- Moderation: Klaus Jancovius
Videos der Veranstaltung
Bilder der Veranstaltung
Dokumente und Downloads
PDF – Präsentation von Prof. Dr. Hans Joachim Kümpel, Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe BGR
herunterladenPDF – Präsentation von Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V.BEE
herunterladenPDF – Präsentation von Michael Sommer, Institut für Demoskopie Allensbach
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