Die Energiewende ist bisher vor allem auf dem Land sichtbar. Dabei beobachten wir seit langem, dass die Menschen verstärkt in die Städte ziehen – ob nun wegen der Arbeitsplätze, des Freizeitangebots, der Infrastruktur oder auch wegen der besseren Versorgung speziell für eine alternde Bevölkerung. Nur ein gefühlter Trend oder eine verlässliche Prognose? Welche Herausforderungen stellt die demographische Entwicklung an das Energiesystem der Zukunft, speziell in urbanen Ballungsräumen?
Wie wirken sich Einpersonenhaushalte und individualisierte Lebensformen tatsächlich auf das Verbraucherverhalten aus? Muss die Stadtbevölkerung für innovative Infrastrukturen einen Verlust an Datensouveränität hinnehmen, oder ist nur die digitale Avantgarde dazu bereit? Inwieweit lässt sich das Verhalten der Energieverbraucher steuern?
Diese und weitere spannende Fragestellungen wurden auf unserem Debatten-Abend am 03.12.2014 in Stuttgart kontrovers diskutiert. Nachfolgend finden Sie alle Videobeiträge, Bilder und Präsentationen des Abends.
Auf dem Podium diskutierten:
- Cornelia Tausch – Vorstand, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V.
- Prof. Dr. Hans-Gerd Servatius – Geschäftsführer, Competivation Consulting UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
- Dr. Ralph Henger – Senior Economist, Kompetenzfeld Immobilienökonomik, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V.
- Dr. Christoph Müller – Geschäftsführer Kaufmännische Angelegenheiten, Netze BW GmbH
- Moderation: Dr. Tilman Achtnich
Videos der Veranstaltung
Bilder der Veranstaltung
Dokumente und Downloads
PDF – Präsentation Dr. Ralph Henger, Demografie in Deutschland – Die gespaltene Republik
herunterladenPDF – Präsentation Prof. Dr. Hans-Gerd Servatius, Demografie und Energie, Ausgangssituation, Herausforderungen und Möglichkeiten
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