Einladung zum Debatten-Abend: „Offshore“

Gastautor Portrait

Redaktion

Stiftung Energie & Klimaschutz
06. Mai 2019

Die Offshore-Windenergie ist eine wichtige Säule der Energiewende. In den norddeutschen Küstenländern hat sie sich auch zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Und mit dem globalen Ausbau der Energiegewinnung auf See eröffnen sich neue Perspektiven für die maritime Industrie.

Offshore schafft Arbeitsplätze auch im Binnenland

Auch im Binnenland sorgt die Windkraft auf See für neue Beschäftigung. Die Hälfte der ca. 27.000 Arbeitsplätze entfällt auf Standorte weit weg von der Küste. Und dass man besonders südlich des Mains künftig die Stromlieferungen von der See braucht, hat sich herum gesprochen. Neue Technologien, weltweite Märkte, stockender Netzausbau: Die Themenpalette rund um das Thema Offshore ist breit.

Wir haben das zum Anlass für einen Debatten-Abend genommen. Er findet statt am 21. Mai um 19 Uhr in Stuttgart.

Für die Veranstaltung konnten wir als Referenten und Diskutanten gewinnen:

Paula Segelken

Referentin Technik, Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore e.V. (BWO)

Person
Paula Segelken betreut beim Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore die Themen und Arbeitsgruppen mit vorrangig technischem Bezug. Zuvor unterstützte sie bei Siemens den Bau des Offshore-Windparks Arkona und sammelte bei dem chinesischen Anlagenhersteller Goldwind Erfahrungen in der internationalen Windbranche. Segelken ist Ingenieurin im Bereich der Energietechnik mit Fokus auf regenerativen Energien und hat parallel einen MBA absolviert.

Prof. Dr.-Ing. Andreas Reuter

Geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES und Leiter des Institutes für Windenergiesysteme der Leibniz Universität Hannover

Prof. Dr. Andreas Reuter leitet seit 2010 das Fraunhofer IWES (Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik) und bekleidet parallel dazu eine W3-Professur für Windenergietechnik an der Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie. Der Masterstudiengang Windenergie-Ingenieurwesen wird von ihm maßgeblich mitgestaltet. Prof. Reuter studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der TU Berlin. 1995 promovierte er zum Thema Betriebsfestigkeit von Windkraftanlagen. Anschließend ging er als Konstruktionsleiter, Generalbevollmächtigter und Geschäftsführer in die freie Wirtschaft, arbeitete bei verschiedenen Windkraftanlagenherstellern und Ingenieurbüros.

Dr. Werner Götz

Vorsitzender der Geschäftsführung, TransnetBW GmbH

Geboren 1962 in München. Nach Auslandsstationen bei der TÜV Süddeutschland AG trat Dr. Werner Götz im Jahr 2000 in die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ein. Dort übernahm er Tätigkeiten als Geschäftsführer, unter anderem bei der EnBW Energy Solutions GmbH und der EnBW Erneuerbare Energien GmbH. Anschließend war Götz Technischer Vorstand der EnBW Erneuerbare und Konventionelle Erzeugung AG, später leitete er den Geschäftsbereich Erzeugung Betrieb der EnBW AG. Anfang 2015 wurde Götz in die Geschäftsführung der TransnetBW GmbH berufen. Seit 2017 ist er deren Vorsitzender.

Quelle Bild: „TransnetBW GmbH“

Interessiert?

Wie immer haben wir einige Plätze bei dieser Veranstaltung für die Besucherinnen und Besucher unserer Plattform reserviert. So können Sie teilnehmen: Bitte schreiben Sie uns bis spätestens Freitag, 16. Mai eine E-Mail mit dem Betreff „Homepage“ an: anmeldung@energie-klimaschutz.de. Ergänzende Informationen erhalten Sie im Zuge der Teilnahmebestätigung.

Livestream

Am 21. Mai können Sie der Veranstaltung ab 19:00 Uhr im Livestream folgen und per Chatbox Ihre Fragen an die Expertinnen und Experten richten.

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