Gemeinsam zur Live-Exkursion unterwegs
Ein Treffen in Präsenz mit echten Menschen und Highlights, die zum Staunen einladen? Dass so etwas wieder möglich ist, haben wir vergangenen Freitag in Heilbronn erleben und feiern dürfen. Nach dem Start am Heilbronner Hauptbahnhof und einem kurzen Spaziergang zum Stadtquartier Neckarbogen wartete direkt der erste Programmpunkt auf die bunte Gruppe von Alumni der Stiftung. Dr. Bettina Schmalzbauer, Teamleiterin der Klimaschutzleitstelle Heilbronn und Jens Boysen, stellvertretender Amtsleiter des Straßenbauamtes Heilbronn, führten die Gruppe durch das neu entwickelte und sich noch im Aufbau befindende Stadtquartier Neckarbogen.
Vom Neckarbogen zur Wasserstoffinsel Öhringen
Nach umfassenden Erläuterungen zum Thema Stadtentwicklung, Holzbauweise, Flächennutzung und Mobilität auf dem Gelände der ehemaligen Bundesgartenschau, sowie interessierten Rückfragen der Gruppe, wartete bereits der Shuttle-Bus, der uns zur Wasserstoffinsel Öhringen, einem Testfeld der Netze BW fuhr. Dort wurden wir von Demir Ganze (Netze BW) in Empfang genommen und in die Thematik der Beimischung von Wasserstoff in Erdgas-Leitungen eingeführt. Bei der Führung zur technischen Anlage der Wasserstoff-Beimischung kamen alle Neugierigen auf ihre Kosten – es gab viel zu diskutieren.
Windpark Dünsbach aus nächster Nähe
Auf der anschließenden Fahrt zum Windpark Dünsbach gab es eine leckere Bordverpflegung mit äußerst zuvorkommendem Bordservice durch Aaron Metz (Werkstudent der Stiftung Energie & Klimaschutz), der den ganzen Tag sehr gut organisiert und begleitet hat.
Angekommen am Windpark Dünsbach im Landkreis Schwäbisch-Alb erklärte Michael Soukup von der EnBW den Prozess der Projektentwicklung am Beispiel einer Windkraftanlage vom Typ Vestas 126 vor Ort. Während der spannenden Einführung in die Komplexität des Planungsprozesses sowie der Beantwortung zahlreicher Fragen konnten wir mehrfach beobachten, wie das Windrad aufgrund der wechselhaften Windrichtung die Ausrichtung der Rotorblätter änderte.
Den Nachmittag konnte die Gruppe anschließend entspannt bei gutem Essen und kalten Getränken ausklingen lassen.
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