Planung einer Solaranlage

Energie-Reporterin Pia Heinen

Pia Heinen

Energie-Reporterin

Pia Heinen berichtet für uns aus Moshi in Tansania. Dort ist sie Teil einer studentischen Forschungsarbeit, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine örtliche Handwerksschule mit Hilfe einer Photovoltaikanlage mit Solarstrom zu versorgen.

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06. Juli 2018
Weltkarte mit Hotspot auf Tansania

Beitrag vom 15. November 2018

Unsere Energie-Reporterin Pia Heinen hat bei ihrem Aufenthalt in Tansania eine Vielzahl an Daten für das Solarprojekt an einer Handwerksschule gesammelt. In ihrem letzten Video berichtet sie uns über die Auswertung und den Einsatz der Daten bei der Planung und Umsetzung der Solaranlage.

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Solarenergie zwischen Regen- und Trockenzeit

Schulgebäude in Tansania
Die Eignung einer Dachfläche wird vor der Installation einer Solaranlage genau geprüft.

Foto: Pia Heinen / Stiftung

Beitrag vom 07. September 2018

Die abwechselnd vorherrschende Trocken- und Regenzeit in Tansania erschwert die Installation und die effiziente Nutzung von Photovoltaikanlagen. Während sich die teils sehr hohen Temperaturen zu Jahresbeginn negativ auf die Leistung auswirken, müssen die Solaranlagen für die nachfolgende Regenzeit so platziert und installiert werden, dass das Regenwasser abfließen kann.

Im Rahmen ihres Projektes erklärt uns Pia Heinen in ihrem zweiten Video die genauen Zusammenhänge und nimmt uns mit auf das Schulgelände, um einen geeigneten Ort für eine Photovoltaikanlage zu finden.

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Berechnung der benötigten Strommenge - Reicht die PV-Anlage aus?

Beitrag vom 15. August 2018

Der Aufbau der PV-Anlage in Moshi geht weiter voran. Vor der eigentlichen Installation der Anlage muss aber noch der genaue Strombedarf ermittelt werden. Dabei ist es wichtig die benötigte Leistung aller Verbrauchsgeräte zu ermitteln. Vor allem die Getreidemühle der Handwerksschule ist ein Großverbraucher. Aber auch andere Geräte der Handwerksschule verbrauchen durch ihre hohe Leistung viel Strom. Was das für die Stromversorgung und die PV-Anlage bedeutet, erfahrt ihr in Pias aktuellem Video. Außerdem ruft Pia uns die Grundlagen der Elektrotechnik in Erinnerung.

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Solarstrom für Handwerksschüler in Tansania

Beitrag vom 06. Juli 2018

Akazie in der Serengeti in Tansania

Foto: pixabay

Tansania ist eines der friedlichsten und politisch beständigsten Länder in Afrika. Das konstante Wirtschaftswachstum von 6-7% pro Jahr wird aber durch einen hohen Bevölkerungsanstieg relativiert, was eine Reduktion der Armut des Landes hemmt. Die Beziehung zwischen Tansania und Deutschland besteht seit der Kolonialzeit; Tansania gehörte von 1891 bis 1918 als Kronkolonie Deutsch-Ostafrika zum Deutschen Reich. Die freundschaftliche Beziehung beider Länder zeichnet sich heute durch zahlreiche Partnerschaften und Entwicklungsprojekte zwischen den beiden Ländern aus.

Nun hat sich Energie-Reporterin Pia Heinen auf den Weg nach Moshi in Tansania gemacht. Dort ist sie Teil einer studentischen Forschungsgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine örtliche Berufsschule mit Solarstrom zu versorgen. Das Mawella Vocational Training Centre möchte mit Hilfe Photovoltaikanlage den Strombedarf der Schule mit kostengünstiger und erneuerbarer Energie decken. In ihrem ersten Video stellt Pia das Projekt vor und erklärt uns, wie Solarmodule überhaupt funktionieren.

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  1. Renate Posth

    vor 1 Jahr

    Liebe Pia, gerade sehe ich, dass Ihr Aufenthalt in Tansania schon 5 Jahre zurück liegt. Ich hoffe trotzdem, dass Sie mir einen Rat geben können. Es handelt sich um den Einbau einer Solar-Energiequelle für eine Schulküche in Kimashuku/Tansania. Kimashuku liegt ca. 12 km von Moshi entfernt, wo Sie die Handwerkerschule mit Solarstrom ausgestattet haben. Unser Verein unterstützt die Kimashuku Primary School seit 25 Jahren. U.a. haben wir vor Jahren in der Schule für das Schulessen der 450 Schüler/ innen eine Küche mit einem gemauerten Herd gebaut. Das war ein Fortschritt gegenüber dem bisherigen 3-Steine-Herd. Auch bei dem neuen Herd wird mit Holz gekocht.
    Jetzt hat die Regierung ab Jan. 2025 wegen der zunehmenden Entwaldung verboten, dass in Küchen mit über 400 täglichen Essen mit Holz gekocht wird. Deswegen möchten wir statt mit der (empfohlenen) Kohle mit Solarenergie kochen. Es gibt in der Küche keine Elektrizität.
    Niemand in unserem Verein oder in unserer Umgebung kennt sich aus, wie Solarenergie bei den klimatischen und landestypischen Verhältnissen in Tansania eingesetzt werden kann.
    Was müssen wir bedenken in den Regenzeiten, in der Hitzeperiode? Reicht die Energie für die großen Kochkessel? Wie groß/stabil muss das Dach für die Module sein? Das sind nur einige unserer Fragen.
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Fachmann in Moshi oder in der Nähe nennen könnten, der den Bau dieser Anlage übernehmen kann. Auch für Ihren Rat wäre ich sehr dankbar.
    Ich hoffe, dass diese Nachricht Sie noch erreicht.
    Mit herzlichen Grüßen und vielem Dank
    Renate Posth
    1. Vors. d. Kimashuku-Verein Dinslaken e.V.

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