Energie-Reporter Loc Nguyen in Portugal

Loc Nguyen

Energie-Reporter

Energie-Reporter Loc Nguyen berichtet für uns aus Lissabon, Portugal über die Themen Erneuerbare Energie und Gebäudeeffizienz.

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04. März 2020

Bikesharing in Lissabon

Beitrag vom 16. April 2020

In diesem Video berichtet Energie-Reporter Van Loc Nguyen über das Bikesharing-Angebot in Lissabon. Gerade in den letzten Monaten ist das Angebot immer größer geworden – erstaunlich, wie rasch ein neuer Markt eine Stadt erobert und entsprechende Fans findet. Besonders positiv für unseren Energie-Reporter ist der Effekt auf den Klimaschutz sowie die Luftverschmutzung, da durch die Bikes das Aufkommen der PKWs entsprechend reduziert werden könnte. Ob sich das tatsächlich einstellt ist noch nicht absehbar.

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Energiereporter Loc Nguyen berichtet über den Transportsektorbereich in Lissabon

Beitrag vom 19. März 2020

Der Transportsektor und der Energiesektor gelten als Hauptverursacher von Grünhausgasemission. Das Ziel ist die Verringerung von Emissionen in Lissabon. Der Verkehr und die Gebäude sind die wesentlichen Verursacher. Steigende Touristenzahlen und viele Pendler. Die Zahl der Autos verdoppelten sich von 1992 bis 2002. Der viele Verkehr trägt auch zu sozialen Problemen bei, wie die Gesundheit, bei. Lissabon zählt zu den Schlusslichtern in Europa, wenn es um Luftqualität geht. Hauptaugenmerk sollen die Fußgänger werden.

Es sollen mehr Fußgängerzonen, mehr Fahrradwege uvm. entstehen. Bis 2024 will Lissabon nachhaltiger werden und einen Wandel hinbekommen. Weiterer und wichtiger Punkt sind die öffentlichen Verkehrsmittel, diese sollen häufiger fahren und besser ausgebaut werden. Unter anderem auch mehr E-Busse, die finanziell gefördert werden sollen. Um den Autofahrern es zu erschweren, gibt es immer mehr Verbotszonen und dreißiger Zonen.

Vielen stoßen die neuen Umsetzungen der Regierung sehr auf, dennoch ist es wichtig, dass der Verkehrswandel umgesetzt wird.

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Gebäudeeffizienz in Lissabon

Tatsächlich ist der Gebäudesektor mit etwa 29% der drittgrößte Energie Verbraucher, wovon etwa 50% Elektrizität ausmacht.

Beitrag vom 20. Februar 2020

Ein Grund für viele Touristen nach Lissabon zu reisen, ist offensichtlich die historische und vor allem einzigartige Architektur vieler Gebäude. Die sogenannten „Azulejos“, zu Deutsch „Fliese“, verzieren in den verschiedensten Farben die Außenwände vieler Zuhause. Dass diese Häuser jedoch nicht nur künstlerisch interessant sind, sondern auch eine klima- und energierelevante Aufgabe haben, wird einem erst beim zweiten Blick bewusst.

Tatsächlich ist der Gebäudesektor mit etwa 29% der drittgrößte Energie Verbraucher, wovon etwa 50% Elektrizität ausmacht. Bei der Überlegung, dass es in ganz Portugal mehr als 3,6 Millionen Wohngebäude gibt, kann einem bewusst werden, wie hoch der Einfluss von Gebäuden bei nachhaltigen Themen ist.

Allen voran wird viel Energie für das Kochen verbraucht, gefolgt von der Warmwasseraufbereitung und dem Heizen. Trotz der steigenden Bevölkerungs- und Touristenzahlen und der damit eigentlichen verbundenen Erhöhung dieser Aktivitäten, ist der Trend in Lissabon und Portugal sinkend. Tatsächlich gehört der Gebäudesektor zu den Bereichen mit der höchsten Effizienzveränderung von etwa 37%. Dies konnte durch durchdachtere Designs, effiziente Technik und erhöhte Steuern erreicht werden. So mussten die Nutzer ihr eigenes Handeln überdenken, hatten aber auch deutlich effizienteres Equipment.

Desweiteren wurde das sogenannte „Energy Performance Certificate“ entwickelt, welches die Energieperformance eines Gebäudes analysiert und gegebenenfalls Verbesserungen aufzeigt. Dieses Zertifikat ist für alle neue Gebäude Pflicht.

Die Stadt Lissabon hat aber noch weitere Projekte und Programme entwickelt, um die Gebäudeeffizienz konstant zu steigern und somit in Sachen Klima und Energie fortschrittlicher zu werden. So ist die Gebäudeeffizienz neben der Solar Energie, einer der Hauptprioritäten für die Stadt. Nicht nur deshalb, aber vor allem wegen der zahlreichen und durchdachten Maßnahmen wurde die Stadt für das Jahr 2020 als grüne Hauptstadt Europas gekürt.

Nun bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen mit der gleichen Motivation implementiert werden, wie sie geplant wurden und damit als Vorbild für andere Städte angesehen werden kann, die sich z.B. in Sache Gebäudeeffizienz verbessern möchten.

Solarenergie in Lissabon, Portugal

Beitrag vom 10. Februar 2020

Welche Rolle spielt die Solarenergie in Lissabon? Und wie funktioniert ein Solarmodul? Energie-Reporter Loc Nguyen sieht sich die Potenziale der Photovoltaik in der sonnenverwöhnten Hauptstadt Portugals genauer an und stellt die Solarstrategie der Stadt vor. Bis 2021 sollen die PV-Kapazitäten zu vergrößern und bis 2030 die installierte Leistung in der Stadt um 103 MW zu erhöhen.

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Grüne Infrastrukturen in Lissabon für den Klimaschutz

Beitrag vom 24. Januar 2020

Energie-Reporter Loc Nguyen berichtet in seinem Auslandssemester aus Lissabon. Sein Thema: Natur und Stadt – wie passt das zusammen? Loc sieht sich „Grüne Infrastrukturen“ in seinem ersten Video genauer an und hat die Biodiversitätsstrategie von Portugals Hauptstadt unter die Lupe genommen. Grüne Infrastrukturen in einer wachsenden Metropole sind eine Herausforderung und bedürfen einer passenden Strategie – der Lissabon-Strategie. Das Hauptziel: Bis 2020 Steigerung der urbanen Diversität um 20 Prozent im Vergleich zu 2010.

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