Die Energiewirtschaft befindet sich in einem dramatischen Umbruch. Noch vor wenigen Jahren erzeugten vier große Unternehmen ca. 85 Prozent des in Deutschland benötigten Stroms, den Rest teilten sich einige hundert, meist kleinere Stadtwerke. Heute gibt es über eine Million Energieunternehmer, die meist Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz einspeisen. Die Veränderung ist nicht nur eine quantitative, sondern noch mehr eine qualitative: Durch die Erneuerbaren wird das Gesamtsystem flexibler, dezentraler und digitaler. Es entstehen neue Dienstleistungen, neue Märkte und neue Partnerschaften. Bei diesen Entwicklungen spielen Unternehmensneugründungen – Startups – eine immer stärkere Rolle.
Allein in Deutschland gibt es vier Plattformen, die via Crowdfunding nachhaltige Untnehmensprojekte an den Start bringen: Crowdenergy aus Berlin, Green Crowding aus Köln, Bettervest aus Frankfurt und Econeers aus Dresden.
Diese Startups bringen die Energiewelt ganz schön durcheinander. Ob bei Smart-Home-Lösungen oder beim „Bau“ von virtuellen Kraftwerken, häufig sind es die Startups, die frischen Wind in die Energieszene bringen.
In unserer aktuellen Serie stellen wir in den nächsten Tagen Energie-Startups vor, die sich über die Plattform CODE_n vernetzen und präsentieren. Im Rahmen der diesjährigen CeBIT treten sie zu einem Contest in den Rubriken #FutureMobility, #SmartCitiy, #DigitalLife und #industrie40 an.
Was meinen Sie: Treiben Energie-Startups die Energiewende voran?
Unsere Umfrage lief bis zum 22. März.
So haben die Teilnehmer abgestimmt.
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