„Was halten Sie persönlich für die größte Herausforderung der Energiewende?“
Unsere Umfrage lief bis zum 9. Februar 2014.
So haben die Teilnehmer abgestimmt.
„Was halten Sie persönlich für die größte Herausforderung der Energiewende?“
Unsere Umfrage lief bis zum 9. Februar 2014.
So haben die Teilnehmer abgestimmt.
Erich Görgens
vor 10 JahrenLösung unserer Umwelt- und Energieprobleme!
ich bemühe mich um Aufklärung und Strategieänderung bezüglich aller Anstrengungen zum Thema Energiewende. Das dies biher erfolglos zusein scheint, ist auch schade für viele gut gemeinte Bemühungen anderer Akteure, deren Leistungsbereitschaft vielleicht anderen "erfolgreicheren Projekten" jetzt fehlt.
Schade auch, das Wissenschaftler, Politiker und Konzernlenker sich weigern, unwiderlegbare Fakten und Möglichkeiten in Ihren Betrachtungen und Entscheidungen zu berücksichtigen.
Wir müssen auf Beschaffung, Anwendung und Verzehr kinetischer Energie verzichten, um die Regeneration der Umwelt zu ermöglichen und uns von allen Energieproblemen zu befreien. Dazu müssen wir kinetische Energie durch jeder Zeit, an jedem Ort, völlig umweltfreundlich- und ausreichend- vorhandene, äquivalente, potenzielle Energie, ersetzen. Millionen Aufzüge mit Gegengewicht zeigen täglich weltweit, dass sie im Idealfall 100% von ~105% kinetischer Energie durch den Einsatz potentieller Energie einsparen können und trotzdem das gleiche Ergebnis erzielen. Das ist "STAND VON WISSENSCHAFT UND TECHNIK" und so unwiderlegbar! PE-Drive Technologie kann so auch Generatoren in Kraftwerken antreiben, E-Autos erstmals "autark" machen und beliebig andere technische Systeme antreiben und/oder mit Energie (Strom), versorgen. Im Bedarfsfall, steht eine Funktionsmodell zur Verfügung!
Wie kann es sein, dass Entscheidungsträger ihre Antwort bzw. Ihr Statement zu klaren, wichtigen Fragen und Fakten, bzw. vorgenannter Information, einfach verweigern...? Damit meine ich Politiker, Wissenschaftler und Konzernlenker, die ich haufenweise informiert habe und von denen ich nicht einmal aus Höflichkeit eine Rückmeldung bekommen habe. Deshalb weisen jetzt auch Außenstehende, an anderer Stelle darauf- und auf den Stand von Wissenschaft und Technik- hin. Ich stehe Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung und freue mich auf Ihr Feedback.
Thomas
vor 11 JahrenMal ehrlich: EnBW predigt wie alle Energieoligarchen Wasser und säuft hinter vorgehltener Hand literweise edelsten Wein! So ein Verhalten rächt sich, wenn man nicht rechtzeitig in die Kurve einschwenkt, nicht nur daran denkt die "Kunden" auszusaugen sondern ihnen auch eine adäqute, zeitgemäße Gegenleistung anzubieten!
Aktuell fokusieren die Energieoligarchen doch nur jeden Vertrauenvorsprung um vergangene Werte direkt oder indirekt (siehe dieses "Forum") am (Zombie-) Leben zu erhalten statt MIT der Gesellschaft zu schwimmen und sozial verträglichere Modelle zu entwickeln.
Dirk Kaiser
vor 11 Jahren[Gelöscht. Keine Beleidigungen. Der Moderator]
Oder haben Sie noch nicht mitbekommen, WER Hauptgesellschafter der ENBW ist?
schlobies
vor 11 JahrenDie Energiewende ist die grösste Kapitalvernichtung nach 1945-
es ist die schwerste Schädigung der Interessen der Menscheit ,die nach 1945 von deutschem Boden ausgegangen ist-ein Jahrhundert-Irrwitz.-
Und das EEG war auch nicht am Anfang gut-und ist jetzt schlecht,wie Gabriel sagt,es war von Anfang an ein ungeheuerlicher Verstoss gegen alle Prinzipien wirtschaftlicher und ökologischer Vernunft-
warum??? weil nicht die Forschung und Entwicklung gefördert wurde,sondern die tumbe Massenfertigung mediocrer techniken,die als hitec bejubelt wurden,mit der wir den Weltmarkt erobern
wollten.Die Pleitefirmen erinnern an das Schlachtfeld bei Stalingrad-und nicht nur die.
AKW retten Millionen Menschenleben
http://www.youtube.com/watch?v=_bPhx28Hwp8
ein irrwitz ohe jedes Beispiel.
Andreas
vor 11 Jahrenwitziges Video :-) Im Sinne von lachhaft.
Dominik Pöschel
vor 11 JahrenDie Energiewende ist grundsätzlich eine positive Sache. Wir hier in Deutschland können es uns L E I S T E N so zu denken. Andere EU-Partnerländer können das nicht, denn wie Griechenland, Spanien, Portugal, Frankreich usw. müssen Ihre Wirtschaft stärken und Ihre hohe Arbeitslosigkeit in den Griff bekommen. So jetzt stehen wir ziemlich alleine da mit unserer Energiewende. Die Herausforderung ist unsere Kunden in der Energiewende mitzunehmen. Bis jetzt ist alles nur unmöglich teuer geworden und hat viele Arbeitsplätze in der Energiewirtschaft gekostet. Kollegen das kann do so nícht weitergehen!!!! Wir brauchen klare Reglungen für den Netzausbau. Wir haben uns für die Energiewende ausgesprochen, dann brauchen wir Gesetze die den Leitungsbau regeln. Das soll die Politik durch unseren Druck auf Sie durchsetzen. Vermitteln dass auf lange Sicht die Energie günstiger wird durch die Eneuerbaren. Das wird immer vergessen dem Kunden zu vermitteln.
Phienchen
vor 11 JahrenDie größte Herausforderung? Nachdem ich heute in der Zeitung über die Entscheidungen in Bayern gelesen habe (neue Mindestabstände von Windrädern zu Siedlungen und Stopp des Ausbaus der Transportleitungen): unsere ahnungslosen, opportunistischen Politiker. Ohne Plan wird das nichts und ohne den Willen zur konsequenten Umsetzung dreimal nicht.
Dominik Pöschel
vor 11 JahrenHi der Plan sollte ja nachdem der Atomaustieg beschlossen war (Laufzeitverlängerung) entwickelt werden. Nach Fukushima wurde eine 180 Grad wendung politisch vollzogen... was rausgekommen ist erleben wir jetzt. Kein Plan , Unsicherheit, hohe Kosten und eine Außenseiterrolle in Europa und der Welt was duie Energiefragen angeht
ALBA Group
vor 11 JahrenDer erste Verlierer der Energiewende steht fest: die deutsche Kunststoff-Recyclingwirtschaft. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat allen Kunststoffrecyclern mitgeteilt, dass sie wohl nicht mehr von der Umlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ausgenommen werden. Das berichtete auch die Stuttgarter Zeitung in ihrer Ausgabe vom 1. Februar. Kommt es wirklich dazu, so dürfte die Kunststoffaufbereitung in Deutschland vor dem Aus stehen oder doch zumindest massiv beeinträchtigt werden.
Schon heute sehen sich die Kunststoffrecycler von mehreren Seiten bedrängt. Einerseits durch die historisch niedrige Müllverbrennungspreise, die den Unternehmen die wirtschaftliche Grundlage entziehen. Andererseits stehen sie in einem knallharten internationalen Wettbewerb. Müssen sie nun auch noch die regulären Strompreise zahlen, haben ihre Konkurrenten in den anderen EU-Staaten einen großen Vorteil. Denn im Vergleich zu den Nachbarländern sind die Stromkosten hierzulande wesentlich höher. Der Standortnachteil wächst sich im Vergleich mit Fernost sogar als noch größer aus, da dort Energie noch günstiger zu haben ist.
Diese Entwicklung ist bedenklich, weil gerade eine qualitativ hochwertige Kreislaufwirtschaft ganz entscheidend zur Minderung der Treibhausgasemissionen beiträgt und damit eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der von der Politik propagierten Klima- und Energiewende.
Taifun
vor 11 JahrenKeiner hat etwas gegen die Energiewende, warum auch? Es gibt jedoch eine Reihe von "Strick-Fehlern", z.B. (a) kein vernüftiges Monitoring (Beispiel, besser mögl. Vorbild: NPE, Nationale Plattform Elektromobilität), (b) erst das unrealistische, rein politische Ziel des Atomausstiegs in 2022 (diese Zahl war durch NICHTS begründet!), statt ein klar vorgegebener Weg, anhand eines - wie in der Schweiz zu sehen - pragmatischen Ansatzes, (c) völlige (ideolische?) Fehleinschätzung des EEG, die Geldscheffelmaschine muß abgeschaltet oder dringend renoviert werden; (d) Faire Machbarkeitsbalance zwischen Belastbarkeit der Bürger und der Industrie - wann bäumen wir uns endlich gegen das Industrie-bashing auf? - Wer bietet über 25% der Arbeitsplätze? Wer war ein wichtiger Garant der guten Krisenbewältigung Deutschlands? Wer sorgt für die Innovationen, die wir als Rohstoff-armes Land für unseren Gesellschaft, Familien und den Fortbestand unseres Landes, aber auch Europa brauchen? - Es gäbe unendliche Gründe, zur Besonnenheit und zum Realismus zu appellieren. Man könnte es dem Bürger erklären, wenn wir alle (zuhören) wollen - allen, auch, aber nicht nur den NGOs. Deutschland wach auf!
Ema
vor 11 JahrenHallo Taifun,
ein Realist hat große Einschränkungen in seine Visionen.
Die Energiewende sprängt unsere Vorstellungskraft, es ist eine gigantische Herausforderung.
Wir gehen diesen unbekannten Weg und zwischendrin, müssen wir unsere Richtung
Korrigieren.
Möchte man sein Ziel erreichen sollte man an sich glauben, wen wir es nicht tun, wer soll es dann tun?
Karlheinz
vor 11 Jahrendie Enegiewende ja auf jeden Fall aber nicht in diesem chaotischen Tempo. Alles überschlägt sich. Man könnte meinen es geht zu wie wenn man ein Haus baut und zuerst den Boden herstellt, dann die Wohnung einrichtet und anschließend die Wände und das Dach baut. Und so lange muß muß ein teures Zelt (Braun- Kohlekraftwerke) das ganze Chaos abdecken abdecken. Warum nicht die großen Leitungsnetze und die Neue Energieerzeugung parallel bauen. Solches Chaos kann nur der Staat und anrichten. Ich denke wenn die Gesetze von Praktikern gemacht würden sähe die Lage anders aus. Würde eine neue Fabrik so gebaut würde wäre sie nicht finazierbar. Scheitern wird die Wende nicht. Es wird aber hoffentlich alles auf ein normales Maß reduziert.
Elmar Oberdörffer
vor 11 JahrenDie Energiewende wird scheitern. Den Luxus einer doppelten Stromversorgung, eine grüne und höchst volatile und eine konventionelle, die immer dann einspringt, wenn die grüne nicht liefert, beide miserabel ausgelastet und deshalb teuer, kann sich kein Land leisten. Die Energiewende, wie Herr Kretschmann sie sich vorstellt, wird weit über 2 Bio € kosten, niemanden nutzen - außer den Bertreibern der PV-, Windkraft- und Biogasanlagen natürlich - und großen Schaden in der Volkswirtschaft und in der Umwelt anrichten. Das Klima, das angeblich gerettet werden muß, wird davon völlig unbeeinflußt bleiben. Je eher dieser Irrsinn beendet wird, desto besser für uns alle.
Tom
vor 11 JahrenDie von Ihnen beschriebene Energiewende mit einer "doppelten Stromversorgung" möchte auch keiner. Das Ziel in den nächsten Jahren sollte es sein konventionelle Kraftwerke Stück für Stück gegen solche zu ersetzen, die regenerativ betrieben werden. Dabei sollten die verbleibenden konventionellen Kraftwerke schnell regelbar sein, um auf den flexiblen Strombedarf der Verbraucher aber vorallem auch auf die schwankende Stromerzeugung der Windkraftanlagen (WKA), PV-Anlagen etc. zu reagieren. Diese Schwankungen bei der Stromerzeugung resultieren aus Windflauten bei WKA oder auch plötzlicher Schattenwurf durch Wolken über großen PV-Anlagen. Bei solchen Flauten können beispielsweise Gaskraftwerke einspringen, da diese in kurzer Zeit die volle Leistung zur Verfügung stellen können und somit zur Netzstabilität beitragen. Die Kohlekraftwerke lassen sich nicht so schnell regeln, somit wäre es wünschenswert wenn diese auf lange Zeit gesehen immer mehr in den Hintergrund treten und Platz für die "saubere Energie von morgen" machen.
Hermi
vor 11 Jahren....und wenn auch nur ein S.-Gau eines Atomkraftwerks, warum auch immer in der BRD-Mitte statt finden würde, brauchen wir überhaupt keine:
-Technische Umsetzung und Sicherheit der Versorgung mehr
-Der Klimaschutz und Ausbau der erneuerbaren Energien interessiert nicht mehr
-Der Ausbau des Transport- und Verteilnetzes brauchen wir auch nicht mehr
-Und auch die Kosten der Energiewende wären auch hin fällig.
Also es gibt nur einen Sinnvollen, wenn auch sehr schwierigen Weg.
PACKEN WIR'S ENDLICH AN !
Ralf
vor 11 JahrenMeiner Meinung nach ist das größte Problem, dass die Kosten ungleich verteilt werden. Die Politik lässt sich wie immer von den Unternehmern mit dem Argument der Arbeitsplätze erpressen. Otto-Normalverbraucher trägt also so oder so die Kosten.
Rolf.K
vor 11 JahrenEnergiewende finde ich gut, aber ist wirklich alles durch dacht? oder nur Politik. z.B. ich finde gut Windkraft, Wasserkraft bei Biogasanlagen können Agrarflächen durch Kommerz missbraucht werden. Jetzt zu Elektroautos eigentlich auch gut, wenn da nicht die Batterien und Akkus wären in der Herstellung sehr teuer und von der späteren Entsorgung wird gar erst nicht geredet schaffen wir da nicht ein neues Problem?
Jetzt noch eines Nachtspeicheranlagen sollten doch vor einiger Zeit diese ab 2019 abgeschafft werden warum? Asbesthaltige Anlagen sind größtenteils abgeschafft, jetzt nur noch Steine und Umweltfreundliches Isoliermaterial eingebaut. Ich frage mich kann man die Überschüssige Energie nicht in diese bereits vorhandenen Anlagen einspeisen? könnte man auch im Sommer Warmwasserboiler mit dieser Speichertechnik betreiben?
Nein !!! wie man aus den Nachrichten hört wird Überschüssige Energie an die EU Nachbarländer verschenkt z.B. nach Österreich Politik muss man verstehen oder auch nicht.
Sabine
vor 11 JahrenDie Wende wird scheitern Ich glaube nicht daran!
Ema
vor 11 JahrenDie Energiewende darf keine isolierte Deutsche Insel bleiben.
Wir brauchen verbündete außerhalb von Deutschland.
Es sollte an Größe gewinnen und zum Bedürfnis aller Europäer gemacht werden
Dominik Pöschel
vor 11 JahrenMan kann auch sagen viele Köche verderben den Brei. Die Politik hat sofort die gunst der Stunde genutzt und in Form von Gemeinden und auf Kommunaler Ebene Windparks zu bauen, Photovoltaikfelder und Wasserkraft Anlagen. Das alles nur um Geld zu verdienen. Das Geld zahlt aber nur der Bürger. Jetzt nach den Vorschlägen von Herrn Gabriel soll die Förderung im größerem Maß für Onshore gekürzt werden. Gegen dieses vorhaben schreien die Länder im Bundesrat denn da würde ja die Gelddruckmaschine ausgehen. Nur leider hat die Politik vergessen das dies alles zu Lasten der normalen Stromkunden (Bürger) geht auf deren Rücken das alles ausgetragen wird. An der Energiewende wird politisch nur rumgedoktert. Es wird nicht funktionieren das jeder dezentral für sich selbst ein bissel Stromerzeugt und schon läuft die Energiewende. Die Energiewende kann und wird gut laufen doch vergessen darf man eines nicht: "Die Politik kann keine Flughäfen bauen und schon gar nicht die Energiewende zu Erfolg führen denn das gehört in die Hände der EVU´s die eine lange Tradition gepaart mit Kompetenz und Erfahrung mirbringen was die Energieversorgung angeht.
Torsten Z.
vor 11 JahrenHallo zusammen,
wie von Tom erwähnt produzieren Containerschiffe sehr viel Nox aber noch mehr Co2.
Wir wollen als Unternehmen eine vorreiterrolle in der Stromerzeugung einnehmen.
Ich finde man sollte nicht nur auf Wind Energie und Wasser Energie setzen sondern aktiver im großen Stil auf Biogas Anlagen setzen und diese Technologie noch mehr verfeinern.
Wir Produzieren in Deutschland sehr viel Bio abfälle die man sehr gut zu Gas umwandeln kann.
Trennen wir Bio Müll vom Privat Haushalten von Bio Abfällen von der Industrie der sehr viel reiner von Fremdstoffen ist so hat man noch zusätzlich noch guten Bio Dünger.
Biogas gereinigt kann als erdgas ins Erdgas Netz eingespeisst werden.
das wars erstmal von meiner Seite aus.
Franz
vor 11 Jahrennach meiner Kenntnis sind die Kosten zur Energieerzeugung aus Gas und hier auch noch BIO-Gas deutlich höher als die Kosten zur Stromerzeugung gem. EEX (Börse). Hier werden durch die subventionierten Preise beim EEG Möglichkeiten aufgezeigt die sich betriebswirtschaftlich nicht rechnen. Dabei spielt es keine Rolle in der Akzeptanz des Stromkunden ob die Kosten über EEG-Umlage oder Steuern subventioniert werden. Wer nach mehr regenerativer Energie ruft darf nach meiner Meinung nicht verkennen, bis wohin die Stromkunden folgen werden. Und dabei meine ich weder die Industrie noch die Menschen mit sehr geringem Einkommen. Nach meiner Überzeugung wird die Akzeptanz großflächig kippen, wenn die Preise irgendwann zu hoch werden. Ziel und Moral hin oder her.
Wolfgang Miller
vor 11 JahrenMir erscheint es wirtschaftlich unsinnig, funktionierende und kostengünstig produzierende Kernkraftwerke abzuschalten und statt dessen auf hochsubventionierte Systeme für "erneuerbare Energien" zu setzen.
International wird die Energiegewinnung aus Kernkraft weiterhin favorisiert - mit wenigen Ausnahmen.
Die Energiewende ist in erster Linie ideologisch motiviert und macht sich, wie von mir erwartet, durch eine Kostenexplosion für Strom bemerkbar. An diesem verhängnisvollen Trend wird sich so schnell nichts ändern.
Auf Dauer wird die Energiewende den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden. Deutschland ist geografisch nicht für wirtschaftliche Energiegewinnung aus Wind- oder Solarenergie geeignet.
Bis sich beispielsweise die Investitionen für (hoch subventionierte) Solaranlagen rechnen, sind diese Anlagen aller Wahrscheinlichkeit nach abgängig und müssen erneuert werden. Wirtschaftlich?
Die Quelle der Solarenergie ist übrigens - Kernkraft! Die Forschung an der Kernfusion sollte vorangetrieben werden.
Dominik Pöschel
vor 11 JahrenMeiner Meinung nach ist die Energiewende und Ihr aktueller Stand eine nicht enden wollende Farce. Was soll denn dieses von der Politik verursachte Durcheinander auf dem Deutschen Strommarkt bringen? Die Energiewende hahahahahaha Man stelle sich vor das Europaweit die grenzen fallen und der Strom auch in anderen der EU angehörgigen Ländern gekauft werden kann. Dann können wir mit unseren Preisen einpacken und uns auf dem Arbeitsmarkt umsehen. In den nächsten Jahren sind in unseren Nachbarländern 10 neue AKW´s geplant. Wo ist die Abstimmung mit der EU die doch immer so wichtig gewesen ist? Der Weg und die aktuelle Finazierung müßen Reformiert, und dem Verbraucher durch wesentlich günstigere Strompreise da auf den Einsatz von primär Energieträgern bei der Stromerzeugung verzichtet werden kann, den Erfolg des ganzen zu vermitteln. Schluß mit den vergünstigung für die Lobbyisten. Bestehende Dezentrale Anlagen bis zum Ende der Laufzeit fördern und bei neuen Anlagen eine deutliche Absenkung der Förderung realisieren. Es liegt doch auf der Hand dass freivorkommende Resourcen wie Wind, Sonne und Wasser der günstigste Weg sind Strom zu erzeugen ohne dass giftiger Müll anfällt uind weitere Entsorgunskosten entstehen. Hier sehe ich die Rolle bei uns EVU`S das Heft in die Hand zu nehmen und Klartext den Politikern zu reden und nicht weiter die Politik ohne jeglichen Sachverstand schalten und walten zu lassen.
Sandra Henning
vor 11 JahrenDas ist leider nicht richtig. Deutschland hat 2013 seine Stromexportüberschüsse um 50% gesteigert: http://www.energie-experten.org/experte/meldung-anzeigen/news/deutschland-steigert-stromexportueberschuesse-um-50-prozent-4320.html Das wäre schwer möglich, wenn andernorts das Preisniveau niedriger wäre.
Daniel Brandl
vor 11 JahrenDas stimmt so leider nicht. Atomenergie macht ca 4 Prozent der Versorgung (primär) aus.
Wie viele tausende neue AKW sind nötig um signifikant den Anteil auszubauen.
Atom Anlagen sind die teuerste Form Strom Erzeugung sieht man ja Beispiel England. 12 Cent SUBVENTION zzgl Ausgleich der Inflationsrate und das über 35 Jahre...
Jürgen Schuster
vor 11 JahrenMir fehlt in der Abstimmung ein wichtiger Punkt: "Der politische Einfluss"
Offensichtlich ist es nicht ausreichend, dass die Energiewende an sich schon Geld kostet.
Würde die Politik eine Energiepolitik verabschieden und zu diesen Entscheidungen im Kern längerfristig dafür einstehen, hätte dies den Strompreis mit Sicherheit positiv beeinflusst. Ich denke hierbei nur an die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken und der damit verbundenen Brennelementesteuer und der anschließend kurzfristige sofortige Ausstieg aus der Atomenergie nach den Ereignissen in Fukushima. Oder aber an die Ungewissheit im Bereich Offshore. Das hierbei eingesetzte Kapital lässt sich leider nicht kurzfristig wirtschaftlich kalkulieren, hier muss eine langfristige Planungssicherheit her.
Es wäre sehr wünschenswert, wenn Politiker in Deutschland und Europa sich grundlegend und langfristig zum Thema Energiewende und deren Umsetzung entscheiden würden. Wir können es uns nicht leisten, politisches Gerangel über Energiethemen auszutragen.
Markus
vor 11 JahrenIch denke auch, es gibt nicht den "wichtigsten" Punkt. Alle Zahnräder müssen in einander greifen. Ein wichtiger Punkt, der hier nicht aufgeführt ist, ist ein nationales aber auch globales Konzept zur weiteren Vorgehensweise. Es reicht nicht, alleine den Vorreiter zu spielen. Es muss ein Konzept her, das alle Länder unserer Erde mit tragen. Deutschland gehört zwar zu den größeren CO2 Produzenten, aber alleine wird es einfach nichts bringen. Die Einstellung der Menschen zu ihrer Umwelt ist entscheidend für den Erfolg. Habe gerade gelesen, dass die 16 größten Container-Schiffe so viel Abgase erzeugen, wie alle PKW´s weltweit. Das bedeutet doch auch einen Rahmen zu schaffen, dass Waren wieder dezentral hergestellt werden können. Zu vernünftigen Preisen. Ich muss auch im November keinen Spargel aus Peru essen, oder die Nordseekrabben in Marokko pulen lassen, damit das Krabbenbrötchen nur 3 EUR kostet.
Energiewende bedeutet für mich eben nicht nur die Frage, wo und wie Energie auf umweltfreundliche und verträgliche Weise erzeugt wird und wie die Kosten zu stemmen sind. Wenn sich jedes Land und jeder Mensch beteiligt, spielt auch die Kostenfrage keine Rolle mehr. Es wird ja dann niemand "übervorteilt".
Tom
vor 11 JahrenIch finde, dass man nicht auf eine globale Lösung warten sollte. Wohin das führt sieht man ja bei den globalen Klimakonferenzen, da wird seit Jahrzehnten verhandelt ohne das ich den Eindruck habe das sich etwas wesentlich ändert.
Es ist doch eine gute Sache, wenn Deutschland als erster Industriestaat vermehrt auf Energie aus erneuerbare Quellen setzt. Ich sehe da auch ein großes Potential, nämlich die innovativen dezentralen Konzepte/Produkte zur Energieumwandlung an andere Länder zu verkaufen und somit auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.
PS: die 16 größten Containerschiffe emittieren so viel NOx (also Schwefeloxid, -dioxid), wie ca. 800 Millionen PKW´s. Das ist nicht zu verwechseln mit dem CO2 Ausstoß, da sieht die Bilanz der Containerschiffe nicht so schlimm aus.
Sigrid Renate
vor 11 JahrenDas ist zwar vollkommen richtig, aber wenn wir auf eine globale Lösung warten, dann werden wir schwarz dabei. Wir müssen jetzt hier und heute starten und vorangehen. Wir erarbeiten uns einen internationalen Wettbewerbsvorteil und werden dazu beitragen, dass andere Länder folgen.
Natürlich dürfen wir nicht unsere alte Technik / Technologie nach China verkaufen (wie zB bei den FCKW-Kühlschränken geschehen), sondern müssen dafür sorgen, dass unser Erfolgsmodell auch das der anderen wird.
Wie das aussehen kann: Ich habe keinen Plan...
Thorsten
vor 11 JahrenIch denke alle 4 genannten Punkte zahlen auf eine Kernfrage ein. Ist das Konzept einer mehr oder weniger zentralen Erzeugung mit notwendiger Verteilung das richtige? Oder ist es besser (technisch einfacher, effizienter und günstiger) möglichst viele dezentrale Erzeugungs- und Verbrauchsinseln zu schaffen? Bsp. für energieautarke Siedlungen oder Dörfer gibt es nicht nur seit kurzem. In anderen Ländern/Kontinenten ist das meist sogar die einzige Möglichkeit.
Das würde natürlich erhebliche Auswirkungen auf Geschäftsmodelle von EVUs, Subventionen etc. bedeuten.
Daniel Duesentrieb
vor 11 Jahren1. Speicher (Power to Gas, Power to heat, Netzausbau in die Alpen und Skandinavien, etc.), damit wird in DE unsere Versorgung auf Wind und Solar aufbauen koennen.
2. Kosten Senkung, damit andere Laender wie Indien und China dem Beispiel folgen koennen und nicht auf Kohle ausweichen muessen.
S. K.
vor 11 JahrenDie Kosten sind das kleinere Übel, die technische Umsetzung das größere. Hier müssen alle an einem Strang ziehen.
Die entstehenden Kosten werden sich langfristig mehr als nur amortisieren. Was wir in den nächsten Jahren schaffen, wird überaus gefragt sein. Das Know-How ist vorhanden.
Ein ständiges Hin und Her macht alles zunichte, was wir schon erreichen konnten.
Ich zahle gerne mehr für Strom!!!
B.Eng - Energiemanagement
Eigentümer einer autarken, nichtsubventionierten PV-Anlage!
Christian Lösch
vor 11 JahrenWas soll eigentlich die Bezeichnung "autarke PV-Anlage"? Mit dieser Anlage sind Sie doch mit Sicherheit nicht stromautark. Für wieviele Stunden können Sie denn Ihren Strombedarf aus einem Speicher decken? Im vergangenen Winter haben Sie doch sicher zwei- bis dreimal mehr Strom aus dem Netz bezogen als selbst erzeugt!
Ralf Melssen
vor 11 JahrenIch glaube nicht, dass die Kosten das kleinere Übel sind. Falls wir es einmal in ferner Zukunft geschafft haben sollten nahezu vollständig auf reg. Energie zu wechseln, dann haben wir sicher mehr als dreistellige Milliardensummen ausgegeben. Alle anderen Nationen kupfern unser Modell einfach ab und deren Bürger zahlen nur einen Bruchteil der Kosten. Bei uns geht die Kaufkraft verloren, Unternehmen verlieren an wettbewerbsfähigkeit und unsere Wirtschaft stagniert.
Außerdem ist leider das know how noch nicht vorhanden. Vieleicht einige Ideen die vielversprechend sind, aber am Ende wird abgerechnet. Es sollte doch eher ein gesamtes von der Bevölkerung mitgetragenes Konzept entwickelt werden, bei dem für jeden einzelnen Beteilgten die Kosten und das Risiko überschaubar sind.
Ralf Melssen
vor 11 JahrenIch begreife nicht, warum wir in diesem rasanten Tempo die Energiewende schaffen müssen. Die maximal theoretische Einsparmenge von CO2-Gasen (t) in Deutschland gegenüber der realistischen praktischen Einsparmenge (t) ist doch nicht für das Weltklima entscheidend. Warum also diese enormen Kostenfreisetzungen mit einer Technik, die völlig unausgereift ist. Es existieren keine zuverlässigen Speicher für große Strommengen (in Summe im MWh-Bereich) noch superschnelle zuverlässige Stromerzeuger, die bei plötzlicher Windflaute einspeisen können.
Diese Herausforderung ist vergleichbar mit einer Operation am offenen Herzen. Aber warum tun wir uns das an? Ferner wird ein kompletter Industriezweig (Kraftwerksbau mit unzähligen mittelständischen Zulieferunternehmen) vernichtet und kein neuer aufgebaut, da die reg. Industrieanlagen immer mehr im Ausland produziert werden. Jeder vernünftige Mensch ist sicherlich für die Energiewende. Aber bei diesem Tempo habe ich um unsere wirtschaftliche Zukunft Angst.
Günther Wickenhäuser
vor 11 JahrenIch denke, dass die größte Herausforderung die globale Implementierung der Energiewende, sowie die Diskussion über die Atomkraft sein wird. Hoffen wir, dass unsere Gesellschaft weiterhin die Mittel für die Energiewende aufbringen kann und sie sich langfristig auch als Vorteil im Wettbewerb mit anden Industrienationen zeigen wird.