Energiewende aktuell: Erneuerbare Energien im Jahr 2014

Gastautor Portrait

Christiane Schatzmann

EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Christiane Schatzmann-Felden studierte Politikwissenschaften in Bonn und absolvierte danach ein Zeitungsvolontariat. Anschließend arbeitete sie u.a. als Pressereferentin im Bundesministerium für Verkehr und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag. Seit 2001 kümmert sie sich in der Berliner Hauptstadtrepräsentanz der EnBW als Projektleiterin um Kommunikationsformen rund um die Energiepolitik.

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07. April 2015

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat eine erste vorläufige Bilanz „Erneuerbare Energien im Jahr 2014“ vorlegt. Demnach hat der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Bruttostromverbrauch im Jahr 2014 einen neuen Rekordwert von 27,8 % erreicht. 2013 waren es 25,4 %. Damit wurde aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse erstmals mehr Strom produziert als aus Braunkohle. Im Wärmebereich blieb der Anteil erneuerbarer Energien mit 9,9 % und im Verkehrsbereich mit 5,4 % auf dem Niveau des Vorjahres.

Erneuerbare Energien 2014, Energiewende, EEG, Stromerezugung

Im Jahr 2014 wurden zudem rund 18,8 Mrd. Euro in die Errichtung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien investiert. Somit legten die Investitionen nach einem Rückgang 2013 (15,7 Mrd. Euro) wieder zu. Dies geht ausschließlich auf den starken Zubau von Windenergie, sowohl an Land als auch auf See zurück.

Detaillierte Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) zur Bilanz der erneuerbaren Energien im Jahr 2014 finden sich in der aktuellen Publikation „Erneuerbare Energien im Jahr 2014“, die Sie in unserer Energiebibliothek oder hier herunterladen können.

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