Ein zentrales Thema beim Umbau der Energieversorgung in Deutschland auf regenerative Energieträger ist die Frage, wie Energie in großem Umfang gespeichert werden kann. Wurde in der Vergangenheit der Strom in Kraftwerken in dem Moment produziert und in das Netz eingespeist, wenn er gebraucht wurde, ist mit dem Ausbau der regenerativen Energien ein volatiles Element dazu gekommen: Wind und Sonne lassen sich nicht nach Bedarf an- oder abschalten. Mit der Erzeugung aus regenerativen Quellen steigt der Bedarf für leistungsfähige Speicherlösungen. Unter der Moderation von Dr. Wieland Backes (SWR) diskutierten die Referenten aus Forschung, Industrie und Energieversorgung das Thema sowohl aus dem Blickwinkel der Elektromobilität als auch im Zusammenhang mit Fragen der Versorgungssicherheit und der Stabilität der Netze.
Auf dem Podium diskutierten:
- Prof. Dr.-Ing. Horst Hahn – Geschäftsführender Direktor des Instituts für Nanotechnologie
Karlsruher Institut für Technologie KIT - Dr. Klaus Dieterich – Vorsitzender der Geschäftsleitung
Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung/Koordination Technik Robert Bosch GmbH - Prof. Dr. Martin Wietschel – Leitung Geschäftsfeld Energiewirtschaft, Competence Center Energiepolitik und Energiesysteme Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
- Dr. Werner Götz – Mitglied des Vorstands der EnBW Kraftwerke AG, Technischer Geschäftsführer der EnBW Erneuerbare Energien GmbH
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Vortrag von Dr. Klaus Dieterich
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