Katastrophale Entwicklung beim Klimaschutz
„Weltweit gibt es keine seriöse Regierung mehr, die nicht erkannt hat, dass der Klimawandel ein gravierendes Problem ist“. Realität ist jedoch, dass die CO2-Emissionen in den Jahren 2010 und 2011 ein Rekordhoch erreicht haben. Realität ist jedoch, wie Birol in seinem Vortrag beim Debatten-Abend der Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg am 8. Februar in Stuttgart ausführte, dass die CO2-Emissionen in den Jahren 2010 und 2011 ein Rekordhoch erreicht haben. Auch die Energieeffizienz hat sich global, entgegen den Versprechungen der Regierungen, nicht jährlich um ein Prozent verbessert, sondern real verschlechtert. Ohne eine Änderung der Politik und den Abschluss international verbindlicher Klimaschutzabkommen steuern wir auf eine Erwärmung des Klimas um 6 Grad zu.
Auf dem Podium diskutierten:
- Dr. Fatih Birol – Chefökonom der Internationalen Energieagentur IEA
- Ministerialdirektor Helmfried Meinel – Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
- Andreas Jung – Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur dena
- Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge – Geschäftsführender Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI)
- Dr. Hans-Josef Zimmer – Mitglied des Vorstands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
- Moderation: Dr. Wieland Backes
Bilder der Veranstaltung
Dokumente und Downloads
PDF - „Pressemitteilung „Katastrophale Entwicklung“ beim Klimaschutz“
herunterladenPDF - „Vortrag Dr. Fatih Birol – Energy trends & climate challenges – is our climate path already locked-in?“
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