„Bis 2035 wollen wir energieautark sein“, bringt James D. Melville jr., Stellvertretender Leiter der Botschaft der USA in Deutschland, die veränderte energiepolitische Position seines Landes auf den Punkt. Der Gesandte war als Hauptredner für die Stiftung Energie & Klimaschutz nach Stuttgart gekommen. Thema der Diskussion mit Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren „Die neue Energiepolitik der USA“ und die „Schiefergasrevolution“, die sich derzeit in den Vereinigten Staaten vollzieht. Wie die die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem „World Energy Outlook“ prophezeit, werden die USA bereits in drei Jahren der weltweit größte Erdgasproduzent sein. Um das Jahr 2020 werden sie Saudi Arabien als weltweit größten Ölproduzenten ablösen und zehn Jahre später zum Nettoölexporteur werden.
Auf dem Podium diskutierten:
- James D. Melville jr. – Stellvertretender Leiter der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland
- Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Karl F. Rose – Senior Director Scenarios & Policy World Energy Council
- Dr. Georg Zachmann – Research Fellow des Brüsseler ThinkTank Bruegel
- Dr. Kirsten Westphal – Deutsches Institut für Internationale Politik und SicherheitStiftung Wissenschaft und Politik swp
- Moderation: Dr. Wieland Backes