Umfrage: Was ist das größere Risiko bei der Nutzung von Erdgas?

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Redaktion

Stiftung Energie & Klimaschutz
27. Juni 2016

Das wollen wir in unserer aktuellen Umfrage von Ihnen wissen und damit den Blick auf die Probleme werfen, die der Energieträger Erdgas verursacht. Nicht nur bei uns im aktuellen Schwerpunkt wird über die Rolle, die Erdgas in der Energienwende spielen kann und soll, überwiegend positiv gesprochen. Selbst das Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie – der Schönfärberei in der Umweltpolitik unverdächtig – nennt Erdgas in einer für Greenpeace erstellten Studie „Die Brücke ins regenerative Zeitalter.“ Ist diese Brücke der Energiewende uneingeschränkt tragfähig? Oder birgt sie Risiken, die wir kennen sollten?

Verteilung von Erdgas

Aus Sicht der Geologen ist Erdgas weltweit noch in sehr großen Mengen vorhanden, ausreichend um noch über Jahrzehnte den Bedarf zu decken. Problematisch und nicht frei von Risiken ist die Verteilung: Ca. 80 % der globalen Erdgasreserven befinden sich in den Ländern der OPEC und der GUS. Und über die Hälfte dieser Erdgasvorräte liegen in drei Ländern: Russland, Iran und Katar. Alle drei werden autoritär regiert. Obwohl ideologisch sehr unterschiedlich, agieren Russland und der Iran als strategische Partner im Nahen Osten zum Beispiel bei der Unterstützung des syrischen Machthabers. Das nährt die Befürchtung, dass Erdgas zu einer politischen Waffe werden könnte, wenn wir uns zu sehr von diesem Energieträger abhängig machen. Diese Abhängigkeit wächst indes automatisch mit dem sinkenden Fördervolumen in Zentraleuropa. Deutschland zum Beispiel muss ca. 90 Prozent seines Erdgasbedarfs importieren. Die Importe stammen fast gänzlich aus russischen, norwegischen und niederländischen Quellen, wobei die letzteren beiden ebenso wie die deutschen Vorkommen zur Neige gehen.

Die Erdgasvorräte der Welt sind ungleich verteilt. die größten Reserven liegen in Russlang.

Erdgas fließt nur leitungsgebunden nach Deutschland. Es ließe sich zur Verringerung der Abhängigkeit auch per Schiff transportieren. Dafür kühlt man es auf -162 °C herunter, so dass es nur noch 1/600 seines Ursprungsvolumens hat. Aber für LNG (Liquified Natural Gas) braucht es nicht nur Energie für Kühlung und Transport, sondern auch eine entsprechende Hafeninfrastruktur, die Deutschland nicht hat und die zu bauen teuer wäre.

Sauberer fossiler Brennstoff?

Erdgas hat einen hohen Wasserstoff- und einen geringen Kohlenstoffanteil, was zu einer vergleichsweise geringen Russbildung und Schadstoffemission führt. Bei der Verstromung liegt der CO2-Emissionsfaktor von Erdgas in etwa auf der Höhe eines Drittels von dem der Erdgas-Verbrauch in Deutschland: Wofür setzen wir Erdgas ein?Braunkohle. Das positive Bild des Energieträgers Erdgas hellt sich noch weiter auf, wenn man in Rechnung stellt, dass Erdgasverstromung sehr gut dezentral in Kombination mit Wärmeerzeugung funktioniert (BHKW). Zudem sind Erdgaskraftwerke optimal geeignet, die volatile Einspeisung der erneuerbaren Energien auszugleichen.
Aber: Was genau bei der Erdgasförderung passiert, wissen wir nicht. Es wird geschätzt, dass die Förderung, der Transport und die Verarbeitung von Erdgas rund 50 Prozent der Freisetzung des Treibhausgases Methan verursachen. Methan ist 36-fach klimaschädlicher als CO2. Ursache für den Austritt von Methan sind undichte Stellen in technischen Anlagen und Versäumnisse der Förderer, die das Gas als Nebenprodukt bei der Erdölförderung nicht umweltgerecht und nutzbringend abführen.

Machen Sie mit bei unserer Umfrage „Energiewende aktuell“: Was ist das größere Risiko bei der Nutzung von Erdgas?  Wählen Sie eine Antwort aus oder – wenn Ihnen keine passend erscheint – nutzen Sie die Kommentarfunktion, um uns Ihre Einschätzung mitzuteilen. Unsere Umfrage läuft bis Sonntag, den 17. Juli 2016.

Diskutieren Sie mit

  1. Gotthilf Energiewenden

    vor 8 Jahren

    Nutzen wir die erneuerbare Energie und gehen zweckmäßig mit ihr um. Ohne täglich megawattstundenweise Strom an unzählige Wechselrichter verfüttern zu müssen. Ohne für jede Quell-Anlage einen hohen Kaufpreis rechtfertigen zu müssen. Ohne die Landschaften mit Monster-Windrädern verunstalten zu müssen. Und ohne den Missbrauch konventioneller Kraftwerks-Leistungen als Puffer dulden zu müssen.
    Dazu braucht man lediglich die Quell-Anlagen dezentral zu vernetzen und dem PTG-Puffer-Kraftwerke anzuhängen. Das ergibt modulare Infrastrukturen, welche die klassische Infrastruktur ergänzen und speisen. Und alle könnten an einem Strang ziehen:
    Bürger; primär erzeugt jeder für jeden, ohne monetäre Gegenansprüche. Das EEG belohnt einmalig die Initiative pro Quell-Anlage. Deren Beschaffungs- / Installations- / Wartungskosten sind von der Lohn- / Einkommenssteuer absetzbar. Die Bürger-Beteiligung wird deshalb massiv ansteigen und kann den Quellanlagen-Ausbau beschleunigen.
    Energieunternehmen; greift auf die von den Bürgern gelieferten Quell-Leistungen gratis zu und betreibt damit Eure PTG-Puffer-Kraftwerke. Weil das dauernd Kosten verursacht, dürft Ihr die wie gehabt den Verbrauchern in Rechnung stellen.
    Es ginge alles wirklich viel diskreter und viel kostengünstiger. Die Energiewende hat kein technisches Problem, sondern ein mentales: 3,60 Grad Tunnelblick statt 360 Grad Weitblick. Ausgerechnet für gesunden Egoismus gibt es keinen Markt. Stattdessen für parasitäre Smart-Grid-Ambitionen und ein potenziell nicht mehr beherrschbares Kraut-und-Rüben-Anlagen-Gewurschtel. Mit der unheilvollen Konsequenz:
    Erzwingt der Klimawandel die Abschaffung der Kohle-Verstromung, dann wird auch der Erdgashahn nirgends mehr hinreichend Kraftstoff liefern können. Mit erneuerbarer Energie kommt dann jede Hilfe zu spät, weil ihr vorausgegangener Ausbau dafür einfach nicht vorgesehen wurde. Es ist mir ein Rätsel, warum unsere Gesellschaft das ihren eigenen Kindern und Kindeskindern antut.

  2. Gotthilf Energiewenden

    vor 8 Jahren

    Ich setze fort, wo sekundär hinzu gesetzte PTG-Kraftwerke (und übrigens alle denkbaren Speicher- „Lösungen“) Verlustleistungen aufschaukeln. Es gibt keine Speicher-„Lösung“, die vermeiden könnte a) die Kohlekraftwerke in diesen Verluststrudel zu ziehen und b) nicht in die existenzielle Abhängigkeit von den Kohlekraftwerken zu geraten. Immerhin „schielt“ die Speicher-Motivation doch auf die überschüssige Stromerzeugung. Die umständehalber missgeschickliche Fehl-Erzeugung! Aber die rührt doch hauptsächlich daher, dass die universellen erneuerbaren Leistungslöcher von den konventionellen Kraftwerken gestopft werden müssen, was wiederum die nicht besser als 3 Elefanten in einem Porzellanladen bewältigen können. Und Vorsicht, bereits das ruiniert die Wirtschaftlichkeit dieser Kraftwerke, noch lange bevor auf die mal wirklich verzichtet werden kann! Obendrein herrscht Betrug zu deren Nachteil: Die Versorger kaufen immer mehr Grünstrom, weil immer mehr Verbraucher Grünstrom beziehen wollen. Doch käme der Grünstrom ohne die „schwarze Sicherung“ daher geflossen, würde niemand Grünstrom kaufen / beziehen wollen. Markt verheißt längst nichts Gutes mehr! Wacht mal auf, Leute! Die Energiewende wird planlos auf dem Schlachtfeld des Wettbewerbs vollzogen! Aus logischen Gründen kann dort kein in sich stimmiges (geschweige tragfähiges) Energiesystem hervorgebracht werden. Ich meine, man müsste bereits der jew. zuständigen Politik mal eindringlich vermitteln, dass das so nix werden kann. „Wachstum“ und Wachstum ist (objektiv) zweierlei. Weil den Hintergründen auch 2000 Zeichen nicht zur Behelligung genügen, möchte ich in einem weiteren Kommentar wenigstens empfehlen …

  3. Bernhard Kronfeld

    vor 8 Jahren

    Hallo,

    ich denke das langfristig die Umweltaspekte schwerer ins Gewicht fallen. Die Abhängigkeit von Diktatur geführten Ländern ist aber auch beängstigend. Wir werden Erdgas sicherlich für einen Überbrückungszeitraum benötigen. Das Erdgasnetz hat aber ein Speicherpotential für erneuerbare Energien. Erste Ansätze sind im Energiepark Mainz zu sehen.

    Die Wasserstofftechnologien und deren Möglichkeiten müssen stärker fokussiert werden. Überschüssige erneuerbare Energien (z.B. Windkraft) in Wasserstoff umwandeln, das Erdgasnetz als Speicher Nutzen und bei Bedarf in Brennstoffzellenkraftwerken wieder "rück"- verstromen.

    Die andere Variante ist die Direktspeicherung von Wasserstoff der dann bei Bedarf über Brennstoffzellen Strom erzeugt. Hier gibt es, über Hilfsträger, auch schon gute Lösungsansätze.

    Jetzt kann man natürlich sagen - Was für geringe Nutzungsgrade? Wind - Wasserstoff - Strom. Da kann ich nur sagen: Was interessiert die Natur "Nutzungsgrade"? Die Photosynthese der Pflanzen wandelt Wasser, Kohlenstoffdioxid und Licht (Sonnenenergie) in Sauerstoff und Glucose um. Der Sauerstoff geht in die Atmosphäre. Der Wirkungsgrad ist < 5% funktioniert aber "kostenfrei" seit Jahrmillionen.

    Es wird Zeit das die Industrie, wir als Hausbesitzer, die Transportlogistik (Busse, Bahnen, Autos usw.) den Wasserstoff als Energiequelle wahrnehmen. Serienreife Produkte dazu gibt es bei Bussen, Autos, Bahnen, Schiffen. Ein flächendeckendes Netz ist sicherlich schneller aufgebaut als bei der Elektromobilität - sofern der Strom aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Mit steigender Serienproduktion dieser Produkte werden diese auch preislich günstiger.

    Erdgas kann nur als "Überbrückungsenergie", vor Kohle oder sogar Heizöl gelten. Warum werden alte Heizölbrenner nicht umgestellt? Ich bekomme als Energieberater oft die Antwort: Sie funktionieren doch noch und Heizöl ist aktuell sehr preiswert. Warum also umstellen auf andere umweltschonende Wärmeerzeugungsarten?

  4. Gotthilf Energiewenden

    vor 8 Jahren

    Was interessiert die Natur "Nutzungsgrade"? Absolut richtig und wichtig gestellte Frage!
    Die verbreitete Hysterie mit dem Wirkungsgrad einer Quell-Anlage basiert keineswegs auf dem Verlangen von Mutter Natur. Sondern auf dem Verlangen jener „Experten“, die das Pferd immer nur von hinten aufzäumen. Viel wichtiger wäre in der Tat, auf jegliche regenerative Energie überhaupt zuzugreifen. Der Wirkungsgrad des Zugriffs ist zweitrangig, sobald die Quell-Anlage auf die hohen Ansprüche des Stromnetzes „pfeifen“ darf und deshalb nicht unnötig teuer (geschweige aufdringlich überdimensional) beschaffen sein braucht. Damit kann man zwar nicht gleich das Stromnetz speisen, dafür aber erst mal die Elektrolyse. Doch um die erreichen zu können, müssten alle Quell-Anlagen primär dezentral vernetzt werden.

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  5. Wilhelm Herbi

    vor 8 Jahren

    Nur gespeicherter Sonnenstrom erlöst uns von Erdöl, Erdgas, Kohle und Atom.
    Die Sonne hat alles gemacht, die Menschheit soll die Sonne direkt nutzen.

  6. David Bruchmann

    vor 8 Jahren

    Bei "gespeichertem Sonnenstrom" denke ich an Batterien oder Speicherlösungen wie Staudämme, die mit Pumpwerken bei Energieüberkapazität gefüllt werden.
    Eine sinnvolle Herausforderung ist weitestmöglich auf Speicherlösungen zu verzichten und Strom direkt zu verbrauchen.
    Alle Speicherlösungen haben eigene kritische Aspekte, auch wenn diese die bessere Alternative zu Kohlestrom oder Strom aus Erdgas sind, sollten sie dennoch nicht unterschätzt werden.
    Staudämme haben negative Auswirkungen auf Seen und Flüße als Biotiope, Batterien müssen ihre Nachhaltigkeit erst einmal beweisen, die produzierte Schadstoffmenge muss bei Produktion und Betrieb meiner Erwartung nach recht hoch sein, wenn man bedenkt, daß jeder Haushalt ein ganzes Arsenal an Batterien verwenden wird - sei es unter dem eigenen Dach oder ausgelagert in industrielle Speicherlösungen.

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  7. Thomas Reis

    vor 8 Jahren

    Die Nutzung von Erdgas ist ein einzig großes Methan Leck(vom Bohrloch bis zur Kochplatte). Selbst in Österreich bei einem sehr gut gewarteten Erdgas Netz sind die Emissionen nicht ohne. Jeder der einen Kanal Arbeiter einmal getraut hat anzusprechen wird von diesem hören wie oft einerseits Faulschlamme im Kanal zu gefährlichen Methan Emissionen führen aber eben auch undichte Gasleitungen. Wenige trauen sich über das sehr kritische Thema zu berichten. Gerade Power to Gas ist da heikel(H diffundiert durch defacto jedes Material). Auch das große Methan bzw Erdgas Leck in den USA vom letzes Jahr wurde extrem lange von den Medien ignoriert. Hier eine Karrikatur von I heart Climate Scientists https://www.facebook.com/iHeartClimateScientists/photos/a.348674605166973.85110.332593866775047/1179589928742099/?type=3&theater

  8. Gotthilf Energiewenden

    vor 8 Jahren

    Das kritische Leck könnte man nur beseitigen, indem jedwede Energieversorgung (also auch die Wärme-Versorgung) elektrisch betrieben wird. Aber elektrischer Strom ist dafür zu „kostbar“. Will man beiden Kriterien Rechnung tragen und zudem im ursprünglichen Sinne der Energiewende auf 100% erneuerbare Energie bauen, kann eigentlich nur mit Power To Gas (PTG) die effizienteste Schnittstelle zwischen Quelle und Versorgung realisiert werden. Aber dem wurde bereits vor 30 Jahren das potenzielle „Handwerk gelegt“. Nun bleibt allenfalls die sekundäre Applikation mit PTG. Mithin der Untergang der primären Energieeffizienz und der wirtschaftlichen Tragbarkeit.
    Ein überall einheitliches Energiesystem mit PTG hätte alles im „Gepäck“, was die Energiewende braucht. Einschließlich das kritische Leck hauptsächlich auf den Prototyp des PTG-Kraftwerks zu beschränken. Dort könnte man es am leichtesten überwachen und dicht halten. Und zumal H2 durch defacto jedes Material diffundiert, hält man Verluste dadurch minimal, indem es lediglich zwischengespeichert wird und damit plus O2 plus Bio(abfall)masse eine Grundlast-Stromerzeugung betreibt. In nächster Vergangenheit könnte wenigstens die Dampfturbine dafür zuständig gemacht worden sein. In nächster Zukunft kann – falls wirtschaftlicher – die durch Brennstoffzellen ersetzt werden. Inzwischen bieten sich zur H2-Speicherung die Metallhydrid- und LOHC-Technologien an.
    Doch der Energiewende wurde ja nicht mal ein Masterplan kredenzt. Der hätte vor allem mal sicher stellen müssen, dass man die Leistungen aus Windrädern und Fotovoltaikanlagen nicht einfach live ins Stromnetz einspeist. Sondern primär ausschließlich dezentral einander (gleichstrom-) vernetzt, damit sie die Input-Leistung für die notwendigen Pufferkraftwerke kollektiv zusammentragen können. Heute haben wir den Salat: PTG kann nicht selektiv auf die erneuerbare Energie zugreifen, muss mit Input und Output auf der gleichen Leitung operieren, schaukelt so Verlustleistungen auf.

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  9. David Bruchmann

    vor 8 Jahren

    Ein großes Risiko bei der Nutzung von Erdgas ist, daß bei der sogenannten "Energiewende" weiterhin auf Verbrennung gesetzt wird. Hierbei werden andere Risiken ebenfalls berühert:
    1) Abhängigkeit von Import.
    2) Umweltauswirkungen bei der Förderung, eventuell schwer kontrollierbar.
    3) Investitionen in Nutzung regenerativer Energien werden dezimiert.
    4) Ungeachtet der Wahl der Importeure ist die politische Gratwanderung zwischen Nutzung regenerativer und fossiler Brennstoffe schwierig bis paradox, wenn Erdgas als "sauber" toleriert wird.
    5) Verbrennungsenergie wird vorraussichtlich für lange Zeit weiterhin zumindest zu Spitzenzeiten des Verbrauchs akzeptiert, Durch den "grünen" Ruf des Erdgases wird diese Nutzung der eigentlich verwerflichen Notlösung noch verlängert, während das Risiko besteht, daß Forschung und Entwicklung in Regenerative bzw. Speicherlösungen mit diesem Leistungspotential als unwesentlich betrachtet werden.
    6) Die Nutzung von Erdgas zur Stromerzeugungen hat Auswirkungen auf die Politik zum Netzausbau. Da die intensive Nutzung in großen Kraftwerken möglich ist, wird eine dezentrale Netzpolitik wird weiterhin in den Hintergrund gedrängt. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Forschungs- und Investitionsschwerpunkte.
    7) Die lokale Fördeung von Erdgas wird weiterhin als erstrebenswert angesehen. Dies ermöglicht Firmen sich auch mit der unbeliebten und sehr zweifelhaften Methode Fracking am Markt zu profilieren. Die momentan neue Gesetzgebung weist hier zwar Schranken auf, aber kein absolutes Verbot, daher ist mittel- bis langfristig von kommerziellem Fracking in Deutschland zumindest zu rechnen.
    8) Eine manifestierte Erdgasnutzung beeinflußt somit den Markt. Somit sind auch sekundäre Investitionen ausserhalb des regenerativen Bereichs angesiedelt und somit wird die paradoxe Notwendigkeit geschaffen, daß Erdgas auch weiterhin verwendet wird, da die entsprechenden Gerätschaften angeschafft wurden.
    --Anmerkung an den Webmaster: 2000 Zeichen sind zu wenig.

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