Netze spielen wichtige Rolle beim Umbau des Energiesystems

Gastautor Portrait

Dr. Rainer Pflaum

TransnetBW GmbH

Dr. Rainer Pflaum wurde 1962 in Karlsruhe geboren. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. legte er 1992 an der Universität Mannheim ab. Nach verschiedenen Stationen bei der Landesgirokasse Stuttgart verantwortete er in Leitungsfunktion verschiedene Bereiche und Projekte bei der EnBW. Seit Dezember 2010 ist er Mitglied der Geschäftsführung der TransnetBW GmbH (vormals: EnBW Transportnetze AG). Dort verantwortet Pflaum die Bereiche Finanzen und Netzvertrieb des baden-württembergischen Übertragungsnetzbetreibers.

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03. April 2014

Den Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent und planvoll vorantreiben, und gleichzeitig Bezahlbarkeit sowie Versorgungssicherheit für die Bürger und die Wirtschaft sicherstellen. Das sind die Eckpunkte der EEG-Novelle 2014, die das Bundeskabinett am 8. April 2014 beschließen soll. Die mit dem neuen EEG verbundenen Grundsätze und Ziele sind gesellschaftlicher Konsens. Inwiefern die angekündigten Maßnahmen aber helfen können, diese zu erreichen,  bleibt abzuwarten.

Mastklein

Was enthält der Referentenentwurf EEG 2014?  Ziel soll sein, dass im Jahr 2025 40 bis 45 Prozent und im Jahr 2035 55 bis 60 Prozent des Bruttostromverbrauchs durch Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gedeckt werden (zum Vergleich EEG 2012: bis  2020: mindestens 35%, bis 2030: mindestens 50%). Um dies zu erreichen, wurden zusätzlich zur Solarenergie auch für Biomasse und Windenergie technologiespezifische Ausbaukorridore (Mengenziele) festgelegt. Dabei sollen kostengünstigere Technologien beim Ausbau Vorrang haben.

Um die Marktintegration erneuerbarer Erzeugung zu verbessern, wird die stufenweise obligatorische Direktvermarktung größerer Anlagen eingeführt. Damit wird die bisherige von Marktpreisen entkoppelte Einspeisevergütung schneller als im aktuellen EEG abgebaut. Vorgesehen ist außerdem ein EEG-Anlagenregister. Aus Sicht des Übertragungsnetzbetreibers ein sinnvolles Instrument – vorausgesetzt, seine Potenziale werden vollständig ausgeschöpft: So kann sie über die  Bestimmung von Vergütungsdegressionen und die weitere Optimierung des EEG-Wälzungsmechanismus hinaus als wichtiger Baustein eines zukünftigen Energieinformationsnetzes dienen. Im Anlagenregister müssen darüber hinaus auch alle systemrelevanten Informationen gesammelt und den Netzbetreibern zur Aufrechterhaltung der Systemsicherheit zur Verfügung gestellt werden.

Um den Kostenanstieg zu bremsen, sollen unter anderem die Vergütung nach dem so genannten Referenzertragsmodell für Windenergieanlagen an Land reduziert und diverse Boni für Biomasseanlagen gestrichen werden. Außerdem sind Ausschreibungen zur Ermittlung einer marktgerechten Vergütung für den Zubau von Neuanlagen geplant. Dies wird vermutlich den Kostenanstieg teilweise abbremsen können. Im Vergleich zu den bereits aufgelaufenen Ansprüchen sind die zusätzlichen Kosten durch den Zubau von Neuanlagen allerdings relativ gering. So summieren sich allein die Brutto-Vergütungsansprüche für EEG-Bestandsanlagen entsprechend der EEG-Umlageprognose für 2014 auf rund 24 Mrd. Euro. Und da die Höhe des Vergütungsanspruchs für Anlagenbetreiber nach Anlageninbetriebnahme auf 20 Jahre garantiert ist, ist auf  absehbare Zeit  ein Rückgang der gesetzlich zugesicherten Zahlungen nicht in Sicht.

Spürbaren Einfluss auf die künftige Höhe der EEG-Umlage können hingegen Umverteilungseffekte bei der Kostentragung haben. Maßnahmen wie die Belastung des Eigenverbrauchs mit einer Mindestumlage oder die Umgestaltung der besonderen Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes, wie sie in der EEG-Novelle 2014 angedacht sind, zielen in diese Richtung. Wie hoch der Einfluss tatsächlich sein wird, hängt von der konkreten Ausgestaltung ab. Diese ist im Referentenentwurf EEG 2014 allerdings noch nicht eingearbeitet. Sie hängt nicht zuletzt vom politischen Willen auch der EU-Kommission ab, wobei auch hier die Themen Bestandsschutz und Investitionssicherheit eine Rolle spielen.

Eins dürfen wir nicht vergessen: Die Versorgungssicherheit in Deutschland wird nicht nur durch die ausreichend sichere Erzeugung von Strom gewährleistet, sondern hängt auch maßgeblich von dessen Übertragung und Verteilung ab. Die im Referentenentwurf EEG 2014 genannten und eingangs beschriebenen Ausbauziele für die Erzeugung aus erneuerbaren Energien entsprechen faktisch weiterhin den Zielen im EEG 2012. Ein planvoller und zügiger Netzausbau ist daher auch vor dem Hintergrund der EEG-Novelle unerlässlich, wenn wir diese Ziele nicht gefährden wollen. Das Thema Investitionssicherheit darf hierbei nicht auf EEG-Anlagenbetreiber beschränkt bleiben. Es muss – entgegen aktuellen Misstönen aus Bayern – auch für Netzbetreiber gelten.

Diskutieren Sie mit

  1. Dietrich Bussler

    vor 10 Jahren

    Das nenne ich doch mal ein Musterbeispiel für "sich selbst Erhöhung". Die Quintessens gilt allerdings für alle und das auch noch in gleichem Maße. Ja man sollte zu erst an das Sparen denken. Denken Sie mal drüber nach.

    beste Grüße db

  2. Windmüller

    vor 10 Jahren

    @ Herr Kaiser - sie werden immer besser. Da zitieren sie von der website " Kalte Sonne"
    Dr Fritz Vahrenholt steht in Diensten von RWE. Dann ist das ja neutral und unvoreingenommen.

    Wissen sie Herr Kaiser - das Thema Energiewende ödet mich so an, ich könnte schreien.
    Lassen sie uns doch den britischen Weg gehen. Großbritannien hat bei der EU den Antrag gestellt, das KKW Hinkley Point 35 Jahre mit staatlich festgelegten Preisen beglücken zu dürfen.
    Beginnen möchte man mit einem garantierten Preis von 110 € die Mwh. Hinzu kommt der Inflationsausgleich.
    Lassen sie uns das doch auf Deutschland übertragen.

    Iss mir doch Latte - wenn Ökostrom zu billig ist, kann man sich ja mit teurem Atomstrom beglücken.

    Gewisse Leute muss man mit ihren eigenen Waffen schlagen.

  3. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Wissen Sie, Herr Wagner,
    .
    ich habe bereits geschrieben, weshalb ich auf die Links verzichtet habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Beiträge von jemanden mit Ihrer Einstellung auf jeden Fall online gestellt würden! - Ein Schelm, wer dabei böses denkt!
    .
    Dazu noch zwei Anmerkungen:
    1.) Es handelt sich hier um ein Forum und nicht um eine wissenschaftliche Arbeit.
    2.) Sie haben nicht eine dieser Aussagen widerlegen können! Falsche Behauptungen sind falsch, egal, wer sie aufstellt, richtige Aussagen sind richtig, unabhängig davon, wer diese Aussagen macht. Für Sie sind die fehlenden Links nun willkommender Grund, sich nicht inhaltlich damit auseinandersetzen zu müssen Glaube schlägt Logik - daher stammt der Begriff "Ökoreligion"!
    .

  4. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    [Das ist ein Diskussionsforum, kein Zitationsforum. Der Beitrag ist entnommen: http://www.kaltesonne.de/?p=11076. Der Moderator]

    Naja, dafür gitb es ja wenigstens im Umweltbundesamt sachliche, von keine Lobby beeinflusste Mitarbeiter:
    .
    Beispielsweise Staatssekretär Jochen Flasbarth - ehemals Präsident des Umweltbundesamtes, dass insbesondere durch eine Hexenjagd auf missliebige Journalisten auffiel- zeichnet sich eher durch grüne Linientreue und hingebungsvolle Unterstützung seiner Alma Mater dem NABU aus, als durch Fachwissen in Klima- oder gar Energiefragen. Sein Studium beendete er als Diplom-Volkswirt, um dann die Karriereleiter in stramm grünen Ökoverbänden nach oben zu klettern.
    .
    Oder Harry Lehmann, Leiter des Fachbereiches 1 des UBA “Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien”. Lehmann ist zudem Mitglied des Vereins der Freunde und Förderer des PIK e.V. ist. Der auf der Webseite genannte Zweck des Vereins lässt aufhorchen:

    "Zweck des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Dazu soll das PIK vor allem durch Beschaffung von Mitteln zur Verwirklichung seiner steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecke und durch Förderung und Pflege seines Ansehens als Institution unterstützt werden."

    Und raten Sie mal, wer zu den besten externen Projektsponsoren des UBA gehört? Ein Blick in die offizielle PIK-Drittmittelliste zeigt es: Das Umweltbundesamt!
    .

  5. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Wagner, noch ein Hinweis allgemeiner Natur: Im Kampf um die öffentliche Wahrnehmung und um Subventionen haben sich folgende Handlungsgrundsätze bewährt:
    [Bitte beachten: Dies ist ein Diskussions- und kein Zitationsforum. Der nachfolgende Text entstammt folgender Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/wie-man-als-gruener-erfolgreich-um-ergiebige-pfruende-kaempft-verhaltensregeln-fuer-erfolgreiche-poltiker/. Der Moderator]
    1. Mehrheit beanspruchen. Behaupten Sie, die Meinung der Mehrheit zu vertreten, auch wenn Sie im Augenblick der einzige Mensch im Universum sind, der diesen Unsinn vertritt. Die meisten Menschen neigen dazu, das zu glauben, was ihrer Meinung nach die Mehrzahl der anderen Menschen glaubt.
    .
    2. Netzwerk bilden. Bilden Sie mit Genossen aus anderen Kampfkadern ein Kartell der gegenseitigen Bestätigung und Bewunderung nach der Devise: "Lobst du mich, dann lob ich dich". Schon haben Sie die Zustimmung einer "kritischen" Öffentlichkeit, die Sie selbst geschaffen haben.
    .
    3. Behauptungen wiederholen. Ermutigen Sie möglichst viele aus Ihrer kleinen, aber aktiven Anhängerschaft, mit der Darstellung kommender Katastrophen an die Öffentlichkeit zu gehen. Ihre Behauptungen bekommen damit eine Bestätigung, welche die Wahrheitsvermutung steigen lässt.
    .
    4. Verwirrung stiften.
    Stellen Sie eine alarmierende Frage an den Anfang Ihrer Rede: "Sind Ihre Kinder in Gefahr?". Sprechen Sie von stark angestiegenen Umwelteinflüssen. Daraus resultieren dann Trockenheit oder zu feuchtes Klima, zu wenig oder zu viel Wind für die Energiewende. Nutzen Sie Ausdrücke wie Tornados, Hurrikans, ohne objektive Daten über Anzahl, Ursache und Historie dieser Naturereignisse anzugeben.
    .
    6. Stellen Sie Zusammenhänge her, wo keine sind: "Dieser Tsunami zeigt uns doch, die Erde wehrt sich. Wie viele Todesfälle muss es noch geben, bevor Sie Ihre Meinung ändern?".
    .
    7. Setzen Sie absolute Maßstäbe, die Ihr Gegner niemals einhalten kann: „können Sie garantieren, dass meine Kinder und Enkel in 100 Jahren noch leben können auf dieser ausgebeuteten Erde?"
    .
    8. Panik erzeugen. "Wir können nicht auf die letzten zweifelsfreien Ergebnisse der Wissenschaft, warten. Wir müssen jetzt handeln.“
    .

  6. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Hallo Herr Grass,
    ich stelle gern die Quellen mit ein - allerdings habe ich in jüngster Vergangenheit bei Beiträgen mit Quellen/Links, stets den (sinngemäßen) Hinweis erhalten: "... Sie erhalten zur Freischaltung Ihres Beiträgs eine Email..." ... Dabei (bei diesem Hinweis) ist dann jedoch stets geblieben... keine Mail und der Beitrag wurde auch nicht online gestellt..! Als Admin werden Sie sicher diese Beiträge alle gesehen haben...
    .
    ... warum meine Beiträge nicht online gingen, darüber will ich an dieser Stelle mal nicht spekulieren...

    [Danke noch einmal für Ihren Hinweis. Wir lassen das durch die Technik noch einmal prüfen. Alle Ihre Beiträge - auch die jüngsten, in denen Sie sich bei der Angabe Ihrer Email vertippt hatten - wurden freigeschaltet. Bei mehr als 360 Kommentaren von Ihnen hier im Forum dürfen Sie ruhig spekulieren. Im übrigen halten Sie sich bitte an die Kommentarrichtlinien. Dort heisst es, dass die "Verletzungen von Rechten Dritter, insbesondere von Urheberrechten" sowie "Zitate ohne die Angabe einer Quelle bzw. des Urhebers" zur Löschung führen können. https://www.dialog-energie-zukunft.de/kommentarrichtlinien/

    "Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." Leider nicht vom Moderator, sondern von Voltaire. Der Moderator]

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  7. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    [Bitte beachten: Dies ist ein Diskussions- und kein Zitationsforum. Der nachfolgende Text entstammt folgender Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/wie-man-als-gruener-erfolgreich-um-ergiebige-pfruende-kaempft-verhaltensregeln-fuer-erfolgreiche-poltiker/. Der Moderator]
    9. Skeptiker diskreditieren. Diese als unehrlich, nicht vertrauenswürdig, inkompetent, voreingenommen, korrupt, nicht auf der Höhe der Zeit, von der Industrie gekauft, darstellen. Entlarven Sie Ihre Gegner als Agenten profitgieriger Kapitalisten. Wenn die Gegenseite fragt, welchen Nutzen die von Ihnen geforderten Staatsausgaben haben, dann antworten Sie: "Was ist Ihnen wichtiger, die Menschen oder das Geld?"
    .
    10. Opferrolle wählen. Stellen Sie sich selbst als den uneigennützigen Vertreter einer entmachteten Bevölkerungsmehrheit dar, die von einem zahlenmäßig kleinen aber übermächtigen Gegner (Kapital, orthodoxe Wissenschaft) misshandelt/ geschädigt/ desinformiert wird. Sehr schnell haben Sie als "Querdenker" die Sympathie der Medien.
    .
    11. Erfinden Sie sensationelle Probleme die Laien nicht ohne Mühe verstehen können. "Das System von Umwelt und den Bedürfnissen der Fauna und Flora ist fein austariert. Erst der Mensch, vor allem der wohlhabende der westlichen Industriestaaten bringt dieses System durch übermäßige Ausbeutung der Ressourcen durcheinander.
    Wenn jemand kommt und Ihnen nachweist, wie lange die Ressourcen an Erdgas, Steinkohle und Erdöl oder gar Uran noch reichen und als Beispiel USA bringt, so weisen Sie auf die vielen Probleme für Arbeitsplätze hin, die durch zu billige Rohstoffe nicht finanziert werden können.
    .
    12. Der Niedergang der vorher so hochgejubelten Ökoindustrie liegt natürlich nur an China und den Dumpingpreisen, die unserer Industrie das Wasser abgraben. Gerade deshalb sollte jeder aufrechte Deutsche mit Freude die Preise für Energie akzeptieren, denn damit stützen wir die einheimische Zukunftsindustrie. Lassen Sie sich dabei nur nicht auf eine Diskussion a‘ la viele zahlen zwangsweise für wenige Profiteure. Das sind im Gegenteil Unternehmer die im Wohle der Allgemeinheit agieren. Dass es so oft schiefgeht, liegt dann nur an der Politik, die sich von Lobbyisten der Industrie von gestern zu sehr beeinflussen lässt.

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  8. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Wagner liest sich wie ein Campact-Kampfaufruf: Einfach nur inflationär die Worte "Lobby-" und "Lobbyisten" verwenden und schon ist die ganze Gemeinde vom "betreuten Denken" kollektiv empört!
    .
    "wenn der Zubau dieser Energieerzeugung zunehmend gedeckelt ..."
    ****
    Die sogenannte Deckel Gabriels für den jährlichen Zubau von WKA, liegt mehr als 30% höher als der durchschnittliche Zubau an WKA in De in den letzten sechs (Boom-)Jahren. Das wäre etwa so, als würden Eltern Ihren Kindern verbieten, mehr als 100 Tafeln Schokolade am Tag zu essen! Ihr Ferraribeispiel geht soweit an der Realität vorbei....!
    .
    "Industriebereiche für Erneuerbare in Deutschland in den Konkurs bzw. ins Ausland getrieben worden"... "Diese Planwirtschaft ist kontraproduktiv zur Energiewende."
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    1.) In keinem Land der Welt werden Erneuerbare derart subventioniert und von Gesellschaft und Politik gehätschelt, wie in Deutschland.... kein anderes Land auf der Welt hat sich verpflichtet, jegliche "Konkurrenz" der Erneuerbaren per Gesetz (in Zukunft) zu verbieten... Nachdem China die Subventionen für die eigene Solarbranche drastisch gekürzt hatm geht auch die dortige Solarindustrie den Bach runter.... Also wohin bitte vertreiben wir denn unsere arme Erneuerbaren-Branche?
    .
    Ausbaukorridore und Einspeisevorrang sind Kennzeichen von Planwirtschaft... Wenn man ihre Lieblingskinder tatsächlich marktwirtschaftlichen Mechanismen aussetzen würde, wäre ganz schnell Schluss mit dem großen Traum von der Weltrettung!

  9. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Windmüller, Sie sagen es! Jeder Woche ein Kohlekraftwerk für die sichere, bezahlbare Stromversorgung und als Ergänzung Erneuerbare! (Die Kernenergiepolitik der Chinesen vernachlässigen wir hier mal großzügig, oder?))
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    Da bin ich bei Ihnen: China wäre ein gutes Beispiel für Deutschland!

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  10. Windmüller

    vor 10 Jahren

    Herr Kaiser - mit dem Beispiel China haben sie aber ein gutes Beispiel geliefert. In China wird jede Woche ein neues Kohlekraftwerk eingeweiht, China ist aber auf der anderen Seite auch ein Land, in welchem Solar- und Windnutzung massiv ausgebaut werden. Und China setzt wegen der Luftverschmutzung in Innenstädten auf Elektromobilität, da sehen wir Deutschen richtig alt aus.
    Aber in Deutschland setzt man lieber auf ideologische Glaubenskriege.

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