Klimaschutz und Energiewende

Gastautor Portrait

Prof. Udo Ungeheuer

Präsident des VDI

Udo Ungeheuer studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen und schloss sein Studium 1979 als Diplom-Ingenieur ab. 1985 promovierte er zum Dr.-Ing. Im Rahmen seiner Promotion behandelte er die Problematik der Erarbeitung von komplexen Produkt- und Produktionsstrukturen für die Werkzeugmaschinenindustrie und den Anlagenbau. 2006 wurde Dr. Ungeheuer zum Honorarprofessor der Fachhochschule Mainz bestellt. Von 2004 bis 2013 war er Vorsitzender des Vorstandes der Schott AG.

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16. Juni 2014

Die Energiewende, also der bereits begonnene Umbau des Energieversorgungssystems Deutschlands hin zu erneuerbaren Energien und höherer Energieeffizienz bei Wahrung der Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit, stellt aus Sicht des VDI ein ehrgeiziges, aber erreichbares Ziel der Bundesregierung dar.

In dieser Herausforderung sehen wir ein faszinierendes und anspruchsvolles Arbeitsfeld für Ingenieurinnen und Ingenieure sowie die Chance, neue Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen. Eine wesentliche Begründung für die Energiewende ist das Ziel des Klimaschutzes über die Reduktion der Treibhausgasemissionen. Diese setzen sich aus den CO2-Emissionen und den äquivalenten Emissionen verschiedener anderer Treibhausgase zusammen.

Deutsche Vorreiterrolle beim Klimaschutz
83 Prozent aller Treibhausgasemissionen in Deutschland sind energiebedingt, also unmittelbar an den Energieverbrauch gekoppelt. Klimaschutz bedeutet deshalb vor allem eine Entkarbonisierung der Energiewirtschaft neben Effizienzsteigerung und Energieeinsparung. Der Schutz des Klimas und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind insbesondere globale Aufgaben. Mit seinem Anteil von jeweils 2,5 Prozent am weltweiten Primärenergieverbrauch und an den globalen CO2-Emissionen kann Deutschland den Trend zunehmender Treibhausgasemissionen aber nicht allein umkehren. Deutschland kann und sollte aber beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen. Als eine auf dem Gebiet der Energietechnik führende Industrienation kann Deutschland insbesondere über den Export hocheffizienter Energie- und Umwelttechnik, energieeffizienter Investitionsgüter und entsprechend hergestellter Produkte maßgeblich Einfluss auf den weltweiten Energieverbrauch und die CO2-Emissionen nehmen. Der VDI sieht darin eine große Chance für die deutsche Wirtschaft und für weiteres Wirtschaftswachstum.

Windkraft20209[1]kleinDie Bundesregierung sollte davon absehen, ihre ambitionierten Ziele für die Klimagasreduktion und die Senkung des Energieverbrauchs durch die Vorgabe eines bestimmten Technologiemix erreichen zu wollen. Stattdessen muss die Erreichung der gesetzten Ziele technikoffen erfolgen. Niemand kann die technischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen über Jahrzehnte verlässlich vorhersagen. Deshalb muss das Energiesystem so flexibel gestaltet werden, dass es sich marktwirtschaftlich an neue Bedingungen und Entwicklungen anpassen kann und Handlungsspielraum bei neuen Rahmenbedingungen verbleibt. Der VDI empfiehlt die Entwicklung einer Vielzahl von Technologien, die im Zusammenspiel einen Beitrag zur Meisterung der Herausforderungen leisten können, selbst wenn diese Technologien heute noch nicht alle wirtschaftlich sind.  

Meilenstein: Ein Energiekonzept der EU
Das deutsche Energiesystem darf nicht isoliert betrachtet werden. Es ist vielmehr mit den Energiesystemen anderer Länder eng verbunden. Darüber hinaus sind national wie international die Erreichung zahlreicher politischer Ziele direkt oder indirekt mit den Energiesystemen verbunden. Zu diesen Zielen gehören neben dem Schutz des Klimas z. B. auch der Schutz natürlicher Ressourcen, die Anpassung an den Klimawandel, die Nahrungsmittel- und Trinkwasserversorgung sowie wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung. Es ist daher von größter Bedeutung, die Interdependenzen zwischen den Energiesystemen der Länder sowie zwischen der Energiepolitik und den anderen Politikbereichen angemessen zu berücksichtigen. Ein wichtiger Meilenstein wäre ein weitgehend harmonisiertes Energiekonzept der EU, das gleichwertig die Säulen Klima- und Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung berücksichtigt. Die Bundesregierung sollte sich entschieden für ein derartiges Konzept auf EU-Ebene einsetzen.

Die bis zum Jahr 2050 von der Bundesregierung angestrebte weitgehende Entkarbonisierung der Energiewirtschaft und die Reduzierung der Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 80 Prozent sind nur unter größten Anstrengungen und durch intensives Zusammenwirken aller europäischen Staaten möglich.  

Wärme-, Strom- und Mobilitätsmarkt im Zusammenhang sehen
Der VDI fordert eine Stärkung der Energieforschung, z. B. bei der Entwicklung von Energiespeichertechnologien, neuen Antriebstechniken im Verkehrsbereich und der Weiterentwicklung der Anlagen- und Systemtechnik bei der Nutzung erneuerbarer Energien. Anreize und staatliche Maßnahmen beim Ausbau erneuerbarer Energien und bei der Sanierung von Gebäuden zur Reduzierung ihres Wärmebedarfs sind daher unabdingbar. Die erneuerbaren Energien sind zusammen mit Energieeffizienzmaßnahmen ein zentraler Bestandteil EnBW_Ladestation_car2goKleinklimafreundlicher Energiewirtschaft. Für den von der Bundesregierung geplanten Umbau des Energieversorgungssystems bis 2050 muss ihr Anteil im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor weiter deutlich gesteigert werden. Zudem sollten wir die erneuerbaren Energien besser in das vorhandene Energiesystem integrieren. Hierzu müssen die heutigen Energieversorgungsstrukturen auch europaweit zu einem technisch, ökonomisch und ökologisch optimierten Energiemix weiterentwickelt werden. Deshalb sind der Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze sowie der Aufbau von steuerbaren Energieerzeugern und Anlagen zur Stromspeicherung zu beschleunigen. Parallel dazu müssen Energieangebot und –nachfrage besser aufeinander abgestimmt werden. Die Versorgungssicherheit ist durch geeignete Maßnahmen wie die Flexibilisierung des Kraftwerkparks zu gewährleisten. Ferner müssen zukünftig die systemischen Zusammenhänge des Wärme-, Strom- und Mobilitätsmarkts mehr in den Vordergrund rücken.

Forschungs- und Technologieoffenheit
Der VDI hält unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und technischen Aspekten bis Anfang der zwanziger Jahre einen Anteil aller erneuerbaren Energien von bis zu 40 Prozent an der Stromerzeugung für realisierbar. Fossile Energieträger werden auch zukünftig noch eine wichtige Rolle spielen. Wie lange sie zur Sicherung der Energieversorgung in welcher Höhe erforderlich sind, lässt sich heute nicht seriös voraussagen. Ziel muss es deshalb sein, die Wirkungsgrade der Kohle- und Gaskraftwerke insbesondere im Teillastbetrieb weiter zu steigern und ihre Flexibilität zu verbessern. Zudem sollten unter Einhaltung der geltenden Umweltschutzauflagen die kritische Prüfung, Entwicklung und Erprobung von Verfahren zur Gewinnung von Schiefergas (Fracking) sowie zur Abscheidung, Verwertung und Speicherung von CO2 stattfinden. Um künftig unter Beibehaltung der Versorgungssicherheit fossile Energieträger substituieren zu können, müssen unter anderem großtechnische Verfahren zur Gewinnung und Speicherung von Wasserstoff, Methan und Methanol aus erneuerbaren Energiequellen entwickelt werden. Politik und Wirtschaft sollten darüber hinaus verstärkt Anstrengungen unternehmen, um über eine verbesserte Öffentlichkeitsbeteiligung mehr Akzeptanz für den erforderlichen Bau neuer Energieanlagen und -netze zu erzielen. Mit der VDI-Richtlinie 7000 hat der VDI hier bereits einen wichtigen Schritt getan. Es muss über eine sachgerechte Information der Öffentlichkeit erreicht werden, dass insbesondere Pilotanlagen nicht als Festlegung des zukünftigen Energiewegs gesehen und pauschal abgelehnt werden. Hinsichtlich neuer Antriebskonzepte im Verkehr sollte keine einseitige Festlegung auf mit Batterien oder Brennstoffzellen betriebene Elektrofahrzeuge vorgenommen werden. Alternative, in der Entwicklung befindliche Technologien, wie Erdgasfahrzeuge und regenerative Kraftstoffe, weitere Verbrauchsreduktionen bei konventionellen Antrieben sowie ein verbessertes Verkehrsmanagement mit neuen Mobilitätskonzepten können wesentliche Beiträge zum Erreichen energie- und klimapolitischer Ziele leisten. Auch im industriellen Bereich ist aufgrund neuer effizienter Technologien und Verfahren eine deutliche Senkung der Treibhausgasemissionen möglich.

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Anmerkung der Redaktion
Der VDI hat im Februar ein Positonspapier zum Thema veröffentlicht
Die VDI Neckargruppe Heilbronn des VDI engagiert sich beim Nachhaltigkeitstag im Juli.

 

 

 

 

Diskutieren Sie mit

  1. Erich Görgens

    vor 10 Jahren

    Hallo Herr Professor Ungeheuer,
    Deutsche Vorreiterrolle beim Klimaschutz...? Na, da kommen mir starke Zweifel. Sehen Sie sich doch bitte meinen Kommentar auf der Seite von Herr Grass unter https://www.dialog-energie-zukunft.de/umfrage-herausforderungen-energiewende/#comment-2193 an. Ich freue mich auf Ihr Feedback!

  2. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Höß, wo die Religion die Oberhand hat, hat keine Sachargumentation der Welt eine Chance!
    .
    hier noch mal ein Beleg für unsere Vorbildwirkung:

    http://euanmearns.com/germanys-energiewende-as-a-model-for-australian-climate-policy/#more-3389

  3. Windmüller

    vor 10 Jahren

    Herr Höß - ich gönne ihnen ja ihre Ideologie.
    Das Thema Energiewende hat langsam einen Punkt erreicht, an dem ich selber für die Abschaffung des EEG bin.
    Frankreich will Ökoenergien auf 40 % ausbauen, und den Atomanteil halbieren. Und in Deutschland erzählt man, mit der Energiewende müssten wir massig Atomstrom aus Frankreich importieren. Rumänien wollte ein neues KKW bauen. man hat stattdessen einen der größten Windparks in Europa gebaut ( mit GE Anlagen aus Salzbergen )
    Polen, die Niederlande, und alle Länder um uns herum bauen Ökoenergien aus. Und wofür braucht man die ominösen Phasenschieber ?
    Würde man das EEG abschaffen, und von den vier marktbeherrschenden Stromkonzernen verlangen, die Energiewende umzusetzen, dann würden die das aus dem Hut zaubern, wie geleckt.
    Investieren hingegen Privatleute oder Stadtwerke in Stromerzeugung, ist kein Argument zu dümmlich, die Wende kaputt zu reden.

  4. Paul Höß

    vor 10 Jahren

    Lieber Herr Windmüller,

    wenn Sie während Ihrer Pause auf Ihre Kosten zu Ihrem Windradl noch 5-10000 kWh Speicher für etwa 5-10 Mio. EUR installiert hätten, dann wäre es eine nachhaltige Investition in "gutten" CO2 armen Strom gewesen.

    So aber erzeugen sie noch mehr sinnlosen Flatterschrottstrom, der aus Not in die Nachbarländer verklappt werden muß
    .
    Und die liebe Frau Professor Claudia Kempfert wird wieder stolz darauf sein, daß wir wieder mehr Strom ins Ausland exportieren. Genauso gerne verschweigt sie, daß wir abends dann über Österreich und die Schweiz schön gewaschenen Kernstrom aus Tschechien und Frankreich importieren.
    Ein voller Erfolg!!

  5. Windmüller

    vor 10 Jahren

    Werter Herr Pöß
    Sie werden nicht müde, Ökostrom als "Flatterstrom" hinzustellen.
    http://www.diebuergerenergie.de/
    Wie sie auf der website von RWE unschwer nachlesen können, hat RWE in Hürth bei Köln eine
    3 MW PV Anlage errichtet. Millionen hat RWE in Windräder investiert, an denen sich Kunden beteiligen können. Flattert RWE Ökostrom nicht, oder weshalb braucht RWE Ökostrom keine Batterien als Speicher ??
    RWE investiert 150 Mio € in den Niederlanden in einen Windpark mit gewaltigen Enercon Anlagen. Dieser Strom lässt sich im niederländischen Stromnetz perfekt integrieren ?
    RWE und Eon bauen in Polen einen Windpark nach dem anderen. Ich bin vor Jahren mit der Bahn nach Warschau gefahren. Direkt hinter dem Volkswagen Werk in Posen befindet sich ein gewaltiger Windpark. An jeder Maschinengondel in roten Lettern die Aufschrift "Eon"
    RWE und Eon Windstrom lässt sich im polnischen Stromnetz unterbringen, da zappelt und zuckt nichts. Ist der Windstrom nicht von Eon oder RWE muss man an der Grenze zu Deutschland Phasenschieber installieren, um das polnische Stromnetz vor dem Zusammenbruch zu bewahren ?
    Steag baut Kohlekraftwerke von Kolumbien bis Thailand. Überall vereinbart Steag einen über 25 Jahre festgelegten Strompreis.Das ist kein Problem. Aber 20 Jahre festgeschriebener Preis für Ökostrom ist verfassungswidrig ?
    Ich engagiere mich mit anderen Bauern seit Jahren im Ökostrombereich. Kein Argument ist zu verwegen, keine Behauptung zu hahnebüchen, um nicht gegen erneuerbare Energien Stimmung zu machen.
    Auf der andern Seite bauen Finnland und Frankreich neue Kernkraftwerke. Da sind die teuersten Reaktoren, die je gebaut wurden. Das spielt aber keine Rolle.

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  6. Paul Höß

    vor 10 Jahren

    Lieber Windmüller,

    als Elektrotechniker mit Schraubenschlüssel und tragbarem Oszilloskop fehlt Ihnen möglicherweise der größere Überblick den Elektroingenieure während ihres Studiums erhalten.
    Ihr Schreibstil voller wüster Beschimpfungen (Engstirnigkeit, ewig gestrige, usw.) ist wirklich gewöhnungsbedürftig und verleitet gelegentlich zu Erwiderungen auf ähnlichem Niveau. Herr Grass, Sie würden das aber sicher unterbinden.

    Ich sehe aber ein, daß es sinnlos ist meine Zeit mit Argumenten auf der technisch fachlichen Ebene zu verschwenden. Das verstehen Sie offensichtlich sowieso nicht; oder wieso gehen Sie nie auf ein Argument ein, präsentieren jedesmal noch absurdere Karnickel aus dem Hut?
    Ja, das Einspeisegesetz und nachfolgend das EEG gibt es seit 20 Jahren. Ich habe leider den Fehler gemacht und erwartet, daß sich dieser kindische Blödsinn von selber totläuft.

    Es sieht nun so aus, als ob die Mehrheit es nur nach einem Blackout kapieren wird. In diesem Zusammenhang sind Aussagen von Dr. Gert v. Laffert aus dem Bay. Wirtschaftsministerium sehr interessant. Bei einer Energietagung des Peutinger Collegiumsletzten Herbst und kürzlich bei der Kraftwerksfachtagung KELI wiederholt auf die Illusion der 20-jährigen Vertragssicherheit hingewiesen und dagegen das "unechte Rüchwirkungsverbot" bei Zivilverträgen angeführt.
    Lieber Herr Windmüller, wenn es Ihnen an den Geldbeutel geht, werden Ihnen schon noch die Augen aufgehen. In 1-2 Jahren dürfte es spätestens soweit sein.

    (Herr Grass, warum haben Sie meinen Beitrag zu dem Thema noch nicht freigeschaltet?)

  7. Paul Höß

    vor 10 Jahren

    Lieber Windmüller,
    die ganz Linken werden nur noch von den Energiewendern übertroffen!
    Sie hätten in Ihrer Pause etwasüber elektrische Kraftnetze dazulernen können, aber ich vergaß, Sie sind ja ein Perfekter. Wenn Sie als Subventionsabgreifer sich aus meinem Geldbeutel bedienen, ist das ebenso schlecht wie bei RWE. Buffet nimmt nur geschenktes Geld mit.
    Aber die deutschen Abgreifer bedrohen auch noch unser Netz!
    Ein Blackout kann, nicht muß, mehr Leben kosten als alle bisherigen Kernunfälle zusammen. Herr Pöschel, das ist keine Panikmache sondern traurige Wahrheit aus der Natur(physik). A er ich glaube, daß ich nszbesser jetzt alle Wundergläubige weiter ungestört ihre Wunschzettel schreiben lasse
    Vom Iphone geht soein Text leider nicht besser

  8. Paul Höß

    vor 10 Jahren

    Lieber Windmüller,

    in anderen Länder, nicht mal in Spanien, werden Bauern undPrivatleute so mit Subventionen so zugeschüttet. Aber hier beschimpfen Subventionsritter Ihre Opfer, die sich zu wehren versuchen.

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  9. Windmüller

    vor 10 Jahren

    Her Höß - das Problem hätten wir gar nicht, wenn die großen Stromkonzerne nicht so ein unehrliches Spiel treiben würden. In anderen Ländern käme gar kein Bauer oder Privatmann auf die Idee, in ein Windrad oder eine große Solaranlage zu investieren.
    Und wenn die vier großen EVU nicht so verbohrt gewesen wären, hätte man unter Helmut Kohl im Jahre 1990 gar kein Einspeisegesetz erfinden müssen.
    Wie absurd das Thema Energie ist, zeigt sich doch derzeit am Offshorepark Bard I vor Borkum. Die Briten, Niederländer und Belgier können Offshoreparks betreiben, und bei uns klappt erst die Netzanbindung nicht, und dann steht der Park wegen technischer Probleme mit der Übertragerstation.

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  10. Windmueller

    vor 10 Jahren

    Herr Kaiser - sie sind weiterhin unübertroffen. So viel Engstirnigkeit und Realitätsverweigerung gibt es sonst nur bei ganz Linken.Wenn es Steuervorteile für amerikanische Windparks gibt, ist das pöhse. Als US Präsident Obama in seiner ersten Amtszeit 57 Mrd Dollar an staatlichen Bürgschaften für den Bau neuer KKW zur Verfügung gestellt hat, da war das in Ordnung.
    Wen wollen sie eigentlich überzeugen ? . Weltweit wird heute mehr Geld in Wind- und Solarnutzung investiert, als in den Bau neuer KKW. Alle Länder dieser Welt sind bekloppt, gutmenschenlinksvergrünt, und können nicht rechnen ?
    In Deutschland wird man nicht müde, den Menschen einzutrichtern, die Energiewende führe zur Deindustrialisierung, und die britische Wirtschaft jault, der Bau von Hinkley Point C führe zur Deindustrialisierung der britischen Insel.
    Übrigens habe ich die "Pause" genutzt, um am Möhnesee/NRW eine Enercon E 70 mit 2,3 MW auf den Acker zu stellen.

  11. Windmüller

    vor 10 Jahren

    Herr Kaiser - sie haben einen guten Punkt geliefert. Ich bin Profiteur der "hohen" EEG Subventionen.
    Tatsache ist, dass es kaum ein Land gibt, in welchem Wind- oder Solarstrom so gering vergütet wird, wie in Deutschland. Das ist ganz exakt der Grund, weshalb, EnBW, RWE oder Eon zu 90% im Ausland in erneuerbare Energien investieren.
    In Großbritannien gibt es über das Quotenmodell 13 cent, in Japan gibt es für Solarstrom ( selbst nach einer Kürzung der Vergütung) 23 cent/Kwh
    RWE und Eon hatten der Bundesregierung gedroht, nicht in Offshore zu investieren, wenn keine zweistellige Rendite zu erzielen sei.
    Eine zweistellige Rendite habe ich noch mit keiner Solaranlage auf dem Stalldach, und mit keiner Mühle auf dem Acker erwirtschaftet.
    Von daher entlarven sie sich selber.

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  12. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Windmüller, wir beide haben einen völlig unterschiedlichen Blickwinkel auf Energiethemen:
    .
    Mein Fokus liegt auf einer zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung von Deutschland! Dazu brauchen wir eine solide Grundlast - entweder mit Kohle oder Kernenergie (oder beidem). Wenn wir Deutschen geinschaftlich vor Kernenergie Angst haben wollen/sollen (ich persönlich denke, dass die Kernenergie eine sehr gute Grundlast-Option wäre), dann ist das halt so. Gleichzeitig aus Kohle- und Kernenergie auszusteigen und die Einführung der Planwirtschaft zugunsten der Erneuerbaren im Energiesektor halte ich für absoluten Blödsinn!
    .
    Sie sind bekennender Profiteur der hohen EE-Subventionen und sind daran interessiert, die Basis Ihre bequemen Einkommens auf Kosten der Stromkunden zu sichern.
    .
    Daher bringen Sie auch ständig Beiträge, die alle dem gleichen Schema folgen: Irgendwer baut irgendwo eine Windmühle (oder zwei oder drei oder ganz viele)... und dann Schlußfolgern Sie daraus, dass das ja der "Beweis" für die wirtschaftlche und technischen "Überlegenheit" der Windkraft.
    .
    Ich könnte Sie ja auch fragen: Kein anderes Land auf der Welt steigt gleichzeitig aus Kernenergie und Kohlestrom aus - warum? Weil die alle "dumm" sind? Oder von einer (imaginären) Lobby manipuliert? - Kommen Sie, erzählen Sie mir doch mal Ihr Märchen dazu!!!
    .

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  13. Paul Höß

    vor 10 Jahren

    Herr Grass,
    warum schalten Sie meinen Beitrag mit Links auf Blackout-Forschung in Irland und Deutschland nicht frei?
    Einen Beitrag über Fusionsforschung in China und Südkorea mit Link auf haben Sie ebenfalls blockiert! Leben wir in Deutschland oder China?
    Sie können leicht missliebige Posts unterdrücken, ein Blackout wird trotz allem mit guter Wahrscheinlichkeit eintreten. Ich habe vor 40 Jahren wegen Club of Rome Etechnik und Plasmaphysik studiert um bei solcher Thematik kompetent zu sein. Ihr Studium scheint nicht MINT gewesen zu sein. Wissen Sie deshalb alles besser? Mein Thema ist eine MACHBARE E.nergiewende seit 40 Jahren.

  14. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    das Problem hatte ich auch: einfach mal das "www" des Links weglassen! Der am Inhalt Interessierte kann dies ja dann im Eingabefeld des Browswers nachtragen!
    .
    Gläubige werden sich Ihren Glauben nicht durch Fakten "kaputtmachen" lassen wollen und werden sich die Seiten vermutlich ohnehin nicht ansehen!

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  15. Windmüller

    vor 10 Jahren

    Herr Ermecke - ich möchte sie ja nicht bevormunden, aber sie sind ideologisch verbohrter, als Genosse Erich Honneker und Kommunistin Wagenknecht zusammen. Der amerikanische Komsomolze Warren Buffet investiert 30 Mrd Dollar in erneuerbare Energien. Von Japan bis USA wrd heute mehr Geld in den Ausbau der Photovoltaik investiert, als in den Bau neuer Kernkraftwerke. Das geht überall ohne ideologische Verrenkungen. Wenn aber hingegen in Deutschland in erneuerbare Energien investiert wird, dann sind das linke Weltverbesserer, und grüne Esoteriker ? Sie sind in ihrer Ideologie in den Zeiten des kalten Krieges stehengeblieben.

  16. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Windmüller... und Sie sind auch in der Zeit Ihrer "Pause" hier offensichtlich noch keinen Schritt weiter gekommen und sind nach wie vor nicht in der Lage, das, was Sie sehen, in einen richtigen Kontext zu setzen.
    .
    Wenn RWE und Co einen Haufen Windparks in die Welt setzen, ist das energiewirtschaftlich der gleiche Unsinn, wie wenn das irgendwer sonst macht... es geht allein ums das Abschöpfen von Subventionen und ist ein Notnagel dafür, dass die Politik denen das Geschäftsmodell unter den Füßen weggezogen hat.
    .
    Und... "Warren Buffet" hat in einem Interview, das im im Wallstreet Journal am 04.05.2014 abgedruckt wurde, gesagt:
    „Hinsichtlich Windenergie bekommen wir Steuervorteile, falls wir eine Menge Windparks errichten. Das ist der einzige Grund, sie überhaupt zu errichten. Sie sind ohne diese Steuervorteile völlig sinnlos!“
    .

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  17. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    "Dieser Blog dient nicht dazu die Energiewende als Irrtum, Fehler oder als nicht praktikabel auszumachen sondern die Energiewende grundsätzlich zu akzeptieren.-"
    ***
    Aber da sind wir doch wieder genau an dem Punkt, den ich bereits mehrfach angesprochen habe: Wenn etwas im Grunde funktioniert, kann man sich über Gestaltungsmöglichkeiten unterhalten!
    .
    Das ist wie in dem von mir bemühten Beispiel mit den Dorfbewohnern, die ein Rathaus ohne Fenster gebaut haben: Leute wie Sie wollen eine Diskussion über Häuser ohne Fenster verhindern. Sie wollen allein darüber philosiphieren, ob man das Tageslicht nun in Säcken oder in Eimern ins Rathaus trägt...
    .

  18. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Eines ist ganz klar mit dem Beginn der Industrialisierung begann eine Umweltverschmutzung und ein Ressourcenverbrauch eines noch nie dagewesenes Ausmaßes.

    Mit der Industrialisierung hat auch die Bevölkerungszahl angefangen zu wachsen was auch heute noch anhält. Auch unsere heutige Diskussion ist darauf hin zurückzuführen.

    Alle unsere Diskussionen sind ergebnislos Herr Ermecke da Ihnen die Gabe fehlt die Situation (Energiewende) nicht im einzelnen sondern im gesamten Zusammenhang wahrzunehmen.

  19. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel, ich führe Diskussionen mit roten Weltverbesserern und grünen Esoterikern nicht erst seit gestern. Und über die Zusammenhänge habe ich ja selbst mehrere Studien publiziert.

    Die Gabe, die nach Ihrer Aussage mir fehlt und die - dieser Umkehrschluß liegt nahe - bei Ihnen offensichtlich vorhanden ist, erlaubt Ihnen also, "die Situation (Energiewende) ... im gesamten Zusammenhang wahrzunehmen". Bisher haben Sie allerdings durch eine Vielzahl von jeweils von Herrn Kaiser oder mir auf der Stelle widerlegte Behauptungen lediglich zu erkennen gegeben, daß Ihnen zu allen zu einer umfassenden Bewertung der energiewirtschaftlichen Situation erforderliche volkswirtschaftliche, physikalische und technische Wissen völlig abgeht. Daher glaube ich inzwischen, daß Sie mit Ihrer "Gabe" Ihre Gefühlswelt meinen.

    Ihre Gefühlswelt, lieber Herr Pöschel, die gehört in der Tat Ihnen allein.

    Die will ich gar nicht haben.

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  20. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Wir sollten doch hier schon lange weiter sein in der Diskussion Herr Kaiser beim Klima ist nicht nur der Mensch schuld ist vieles ein natürlicher Vorgang....
    Die Energiewende ist trotzdem wichtig schon alleine da die Ressourcen immer knapper werden und deswegen alternativen erschlossen werden müssen.
    Man muss umdenken
    Jetzt nimmt man wieder die Natur zu Hilfe um Energie zu erzeugen genauso wie die Jahrhunderte vor der Industrialisierung, doch wenn man Ihre Beiträge im Blog liest der größte Fehler der Menschheit da man sich an das zurückerinnern muss was lange Zeit sehr gut war....

  21. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Quatsch. Mit der Erfindung der Dampfmaschine und später der Elektrotechnik und dem Aufbau von Stromnetzen, die mit PLANBARER Leistung betrieben wurden, wurde der zuvor jahrhundertelang benutzte Notbehelf namens Windmühle überflüssig. Energiewirtschaftlich sind sie weiterhin überflüssig - ihr einziger wirtschaftlicher Zweck liegt in dem Abgreifen von Subventionen.

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  22. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Dieser Blog dient nicht dazu die Energiewende als Irrtum, Fehler oder als nicht praktikabel auszumachen sondern die Energiewende grundsätzlich zu akzeptieren.-

    Ist diese Höchstleistung die Akzeptanz der Energiewende von den Blogteilnehmern vollbracht kann konstruktiv über die Energiewende beraten werden.

    Durch unser Pro und contra Energiewende verhärten sich die Standpunkte beider Lager und wir kommen keinen Meter voran.

    Dieses auf der Stelle treten ist vergeudetet Zeit denn wir möchten ja eine Energetische Zukunft kreieren die eine Gefahrlosere Stromproduktion garantiert. Dies ist mit der aktuellen Vorgehensweise bei der Stromproduktion alles andere als gegeben.

    Seltsam im Nebel zu wandern einsam ist jeder Busch und Stein kein Baum sieht den anderen Jeder ist allein------ so alleine sind Sie denn wer Ihre Nebeltheorien ernst nimmt muss gut von Ihnen dafür bezahlt werden.

    Aufklärungsarbeit haha Sie und Herr Kaiser leben im tiefen Mittelalter lange lange vor der Aufklärung!!!!

  23. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel, in unserem Report, der hier von dem grünen Moderator so fleißig wegzensiert wird, zeigen wir, daß Deutschland unter dem Einfluß einer faktenaversen Ideologie bereits in einen grünen Obrigkeitsstaat umgewandelt wurde, in dem Freiheitsrechte scheibchenweise immer weiter abgebaut wurden. Wenn diese Entwicklung nicht gestoppt und zurückgerollt wird, gleiten wir ab in eine umfassende grüne Diktatur. Zensur und Gleichschaltung sind deren Merkmale. Und Zensur und Gleichschaltung ist auch das, was Sie hier fordern.

    Von der EnBW verlange ich, daß der Vorstand die Mitwirkung bei der grünen Umerziehung sofort einstellt, weil dadurch zumindest die Aktionäre geschädigt werden. Auf dieses Thema werde ich an anderem Ort sehr deutlich hinwirken.

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  24. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    "Man hat das Volk lange im Glauben gelassen es gibt wirklich Hexen die man verbrenne muss weil Sie mit Kräften der Natur Heilung vollbringen…"
    ***
    Ich sehe da keinen Unterschied zur heutigen Energiewende... hier wird auch die Angst vor allem, was mit "Atom-" zutun hat und vor der angeblich menschengemachten "Klimakatastrophe" geschürt und instrumentalisiert... um von gutgläubigen Menschen (die glauben, damit der Umwelt etwas Gutes zu tun) Ablasszahlungen (Decarbonisierungsgesetze) u.a. Selbstkasteiungen zu verlangen...
    .

  25. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Na dann empfehle ich allen Menschen ab sofort das studieren einzustellen da Google alles weiß und studieren dadurch überflüssig ist.
    Fragen Sie doch mal Google wie man die erneute Irakkrise meistert....

    Lösungen finden und Diskutieren auf der Sachebene heißt:

    Energiewende annehmen und durch die Diskussion ein besseres gelingen herbeiführen!!!

    Das was Sie machen ist Energiewende zerstören und den Rest auch!!!

    Suche Sie sich doch einen Blog der gegen die Energiewende ist und auch die Zerstörung der Umwelt beschleunigt und für die Ausrottung der überflüssigen Tiere ist, da genau da sind sie glaube ich richtig...

  26. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel, Sie haben doch hier vor nicht allzulanger Zeit zugegeben, daß Sie gar keine Quellen lesen. Und unsere Konzeptnebel-Studie kennen Sie auch nicht, denn in der werden alle Irrtümer, die Sie hier auftischen, angesprochen und diskutiert.

    "Energiewende" ist eine euphemistische Werbephrase für die grundgesetzwidrige Vernichtung eines ganzen Industriezweiges, unter Inkaufnahme der Vernichtung der deutschen Wirtschaft insgesamt. . Die Zahl derer, die diesen kriminellen Unsinn ablehnen, steigt täglich, nicht zuletzt durch die u.a. von Herrn Kaiser und mir geleistete Aufklärungsarbeit.

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  27. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Ehrlich gesagt ist es unheimlich interessant die Auswirkungen des Internets bezogen nur auf diesen Energiewendeblogs mitanzuschauen.
    Sehr anstrengende Faktenrecherche über Google hahaha
    Ich halte mich keineswegs für schlauer als alle anderen freu mich nur das bei uns im Land was getan wird.
    Wissen Sie bei Google ist das wie früher bei der Hexenverfolgung. Man hat das Volk lange im Glauben gelassen es gibt wirklich Hexen die man verbrenne muss weil Sie mit Kräften der Natur Heilung vollbringen...
    Ist bei Ihnen wohl auch so denn Sie glauben ja alles was in Googel zu recherchieren und dann zu kopieren ist nur mit dem Verständniss das ist so eine Sache muss aber auch nicht sein denn Googel weiß ja alles immer richtig
    Na denn Prost 2014

  28. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel, ich weiß nicht, ob Ihnen klar ist, dass die aufgezeigten Internetquellen keinesfalls das "Wissen" darstellt, was "irgendwelche Computerfreaks" nach Belieben in eine "Google-Datenbank" erfassen.
    .
    Wenn es Ihnen schon zuviel ist, sich selbst auf die Suche nach Fakten zu begeben, könnten Sie ja vielleicht das Angebot annehmen und sich die angebotenen Informationen nebst Quellen ansehen. Wenn Sie dann zu der Auffassung gelangen, dass die gemachten Angaben/Informationen nicht zutreffen, können Sie konkret sagen, was denn genau - Ihrer Ansicht nach - falsch ist.
    Genau so könnte eine Diskussion auf der Sachebene entstehen, die auf die Sachprobleme und deren Lösungschancen abstellt.
    .
    Solange Sie allerdings nur unbelegte Behauptungen aufstellen, und - ohne Nachweis - einen absoluten Wahrheitsanspruch dafür erheben, ist jegliche Diskussion müßig!
    .

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  29. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Herr Ermecke sie machen es sich ja ganz einfach um das Tempolimit zu umgehen setzen Sie die Geschwindigkeit einfach nach oben und behaupten dann nicht zu schnell gefahren zu sein.
    Es wurden schon viele Untersuchung nach den Unglück durchgeführt mit erschreckenden Ergebnissen doch es gibt immer noch eine gewisse Anzahl an Menschen die auch daraus nix lernen sondern sich einfach von Grenzwerten blenden lassen.
    Mit einem richtig triumphalen Gefühl schreibe ich Ihnen jetzt:

    WIR DEUTSCHEN (zumindest die meisten) HABEN ES ERKANNT UND ÄNDERN WAS !!!!

    denn

    Kluge Leute lernen aus den Fehlern der anderen - die Dummen aus ihren eigenen

  30. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    "Es wurden schon viele Untersuchung nach den Unglück durchgeführt mit erschreckenden Ergebnissen "
    *************
    Wenn Sie schon so etwas behaupten, sollten Sie diese Behauptung auch belegen! Ihre Chance!
    .
    .
    "Mit einem richtig triumphalen Gefühl schreibe ich Ihnen jetzt:

    WIR DEUTSCHEN (zumindest die meisten) HABEN ES ERKANNT UND ÄNDERN WAS !!!!"
    ***
    Aha, jetzt ist es raus, Sie halten sich also für schlauer als alle anderen... das hat Deutschland ja - geschichtlich gesehen selten gut getan.
    .
    Achja und noch etwas:
    Wenn man der erste auf einem bestimmten Weg ist, ist man Pionier, Entdecker - bleibt man der einzige auf diesem Weg, ist man vielleicht nur ein Idiot und der Weg ist falsch!
    .
    .
    "Kluge Leute lernen aus den Fehlern der anderen – die Dummen aus ihren eigenen"
    ***
    Und genau aus diesem Grund ist und bleibt Deutschland das einzige Land, dass sich mit dem Ausstieg aus Kohle- und Kernenergie selbst kasteit!
    Und die Japaner sehen Kernenergie offensichtlich nicht als (eigenen) Fehler...
    ...

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  31. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Ökologie einer der Basispfeiler unseres Daseins auf diesem Planeten wird hier von einigen Blogteilnehmern als elementarer Baustein der Energiewende total verkannt.
    Mit der Natur nicht dagegen ist die Devise. Das man so auch eine Menge zurückbekommt will oder kann wohl nicht gesehen werden.
    Es ist mir unerklärlich wie schwierig es dem Anschein nach, für die hier in Deutschland lebenden Menschen ist komplexe ökologische zusammenhänge zu verstehen.
    Es ist schon 12:15 Uhr und noch immer wird von vielen nicht erkannt das wir dringend handeln müssen was z. B. die Sparten Energie und Ernährung angeht.
    Es ist lächerlich bei Ökostrom von Schrottstrom zu sprechen der ganz im Gegenteil zu konventionellem Strom verantwortungsvoll produziert worden ist.
    Menschen mit einer solchen Einstellung sind die größte Gefahr da durch einfaches Denken wahrscheinlich mit Blick auf den eigenen Geldbeutel kein Bewusstsein für eine eigene Verantwortung entsteht oder entstehen konnte.
    Angstphantasien vor Versorgungsunsicherheit kursieren hahaha.. Blackouts, Weltuntergang das wird passieren wenn wir nicht handeln aber nicht durch die Energiewende.
    Jetzt durch die Energiewende haben wir die Chance nicht an die Wand zu fahren denn wir stehen ja jetzt rechtzeitig auf der Bremse.
    Wie schon oft von mir geschrieben müssen die Nachbarn auf diesem Weg mitgenommen werden und nicht außen vor bleiben denn die haben die gleiche Verantwortung wie wir.
    Alle diejenigen die nicht verstehen was ökologische Verantwortung heißt empfehle ich einen Besuch von Fukushima ohne Schutz und zur Krönung eine Runde Schwimmen im Meer da wo das Kühlwasser ins Meer läuft. Danach bin ich gerne bereit wieder mit Ihnen über ökologische Verantwortung zu reden.

  32. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Sehe Sie Herr Pöschel, und genau aus diesem Grund sollten Sie sich vielleicht doch einmal die Mühe machen, sich mit den "neuen" für Sie vermutlich unheimlichen Medien wie das Internet vertraut zu machen.
    .
    Seit Wochen wiederholen Sie gebetsmühlnartig die gleichen hohlen Phrasen aus grüner Propaganda ohne auch nur einen einzigen sachlichen Beleg dafür zu liefern - wie auch, die Tatsachen sprechen ja eindeutig gegen Ihre Behauptungen, nur ein Beispiel (von vielen): "Wir müssen einfach nur unsere Nachbarn mitnehmen!" - Ich habe das Gefühl, Sie leben in einer Parallelwelt: Tschechien hat die EE-Subventionen gekürzt, Polen hat die Möglichkeit geschaffen, sich vom deutschen "Wunderstrom" zu trennen, Spanien hat abermals PV-Subventionen wegen Unbetzahlbarkeit gekürzt und greift diesmal sogar in Altverträge... In Australien wird Deutschland als negatives Beispiel in Sachen Energiepolitik angeführt ... aber Ihr Glaube von "deutschen Vorbild" ist unerschütterlich...
    .
    Als würde man mit einem streng gläubigen Katholiken die biologischen Chancen der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria diskutieren...
    .

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  33. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel, Sie führen sich hier auf wie ein Prediger, und das Schwimmen im Meer vor Fukushima ist völlig harmlos. Selbst der Fisch war dort einige Wochen nach dem Unfall nicht mehr auffällig belastet, was dann dazu führte, daß die japanischen Behörden den Cs-Grenzwert HERUNTERsetzten, (auf 100 Bq/kg), um wieder gelegentlich Überschreitungen des NEUEN Grenzwertes melden und so auf ihren unermüdlichen Schutzbeitrag hinweisen zu können.

    Zeit für das Aufräumen in den Köpfen. Hier eine Analyse von Dr. Klaus Peter Krause, dem früheren Ressortleiter Wirtschaft der FAZ: http://kpkrause.de/2014/02/05/aufgewacht-leute

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  34. Paul Höß

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel,
    versuchen Sie doch mal mit einem (200000 EUR) teuren Porsche an die Wand zu fahren.
    Mit Ihrem festen Glauben müssten Sie das überleben! Sie glauben ja auch an die Energiewende.
    Bei ihrem „Porscheexperiment“ würde ich sehr interessiert zuschauen, bei der „Energiewende“ sitze ich leider mit drin. Ich würde viel lieber vorher bremsen.

    Man kann auch mit hohem Tempo an die Wand fahren, wir Deutsche werden der Welt ein leuchtendes (brennendes?) Vorbild sein.

  35. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Klimaschutz und Energiewende bedeutet auch aus der eigenen Komfortzone herauskommen und sich aktiv daran beteiligen. Nur Lippenbekenntnisse reichen dazu nicht aus.
    Das fängt bei der Energieeffizienz der Wohnräume an geht über die Geräte und hört bei den Fahrzeugen auf. Hier kann jeder schon mal seine eigene kleine Energiewende stattfinden lassen.
    Parallel dazu machen das auch die deutschen Unternehmen und Gewerbetriebende. Da kommt richtig viel Energie zusammen die gar nicht erzeugt werden muss.
    Rohstoffe ( Öl, Kohle, Gas ) werden sparsam und effizient nur dann wenn nicht vermeidbar eingesetzt.
    Fracking gehört total verboten!!!!
    Jetzt werden die Nachbarländer der EU anhand der vielen Vorteile von der Energiewende überzeugt und die besten in Europa befindlichen Standorte für die Regenerative Energieerzeugung ausgewählt und genutzt.
    Bei konsequenter Umsetzung dieser Maßnahmen ist es zu schaffen unsere Wohlstandsgesellschaft umweltfreundlich zu gestalten und auf gleichem Niveau zu halten.
    Selbst Amerika wo es keine Grenzen gibt versteht langsam das 30 % Energie einzusparen am Ende was bringt.

  36. Paul Höß

    vor 10 Jahren

    "Jetzt werden die Nachbarländer der EU anhand der vielen Vorteile von der Energiewende überzeugt "

    Herr Pöschel,
    Ihre Meinungsstärke wird nur noch von Ihrer Naivität und Faktenunkenntnis übertroffen.
    Aber Glaube versetzt ja Berge, vielleicht ...

    Rund um Deutschland werden Phasenschieber installiert, damit wir unsere Nachbarn nicht mehr mit unserem volatilen Schrottstrom vergewaltigen können. Derzeit verringern wir die Lebensdauer der ausländischen Kraftwerke auf ein Zehntel, zusätzlich provozieren wir Blackouts bei den Nachbarn!
    Können Sie im Manager Magazin nachlesen: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/energiewende-nachbarlaender-erklaeren-deutschland-den-stromkrieg-a-915433.html

    Und wenn wir dann endlich in der eigenen Suppe schmoren, haben wir wirklich gute Chancen auf einen bundesländerübergreifenden Blackout, der auch mehr als eine Woche dauern kann.

    Menschen wie Sie, oder auch Herr Grass und Herr Ungeheuer sind dann letztlich dafür verantwortlich, wenn spätestens nach einigen Tagen Menschen zu Tode kommen, weil z.B. der Notstromdiesel im Krankenhaus wegen Kraftstoffmangel seinen Dienst einstellt.

    Das können Sie ganz sicher verantworten, ist ja für eine gute Sache!

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  37. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Öko ist unser Gott ...

    ... und Pöschel ist sein Prophet.

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  38. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel,
    .
    "ich weiß ja nicht wie alt sie sind aber als ich Meinungsbildung lernte gab es noch kein Internet also musste ich Fakten durch lesen diverser Lektüren und Bücher erlangen und stellen Sie sich vor mein Gehirn speichert Informationen das nennt man dann Wissen!!!!"
    ****
    Herr Pöschel - es war bestimmt eine tolle Zeit - so ganz ohne Internet. Es ist sicher auch eine tolle Leistung, wenn Sie sehr viel Wissen aus jener Zeit in Ihrem Gehin abgespeichert haben... aber die Welt hat sich inzwischen weitergedreht! Mit Ausnahme der von jeher geltenden Naturgesetze gibt es in vielen Bereich inzwischen sogar einen neuen Erkenntnisstand... aber gerade, wenn Sie die Naturgesetze kennen, ist Ihre vorbehaltlose Zustimmung zur Energiewende eher überraschend

    "Dies alles gibt's bei Ihnen nur aus dem Internet und aus diesem Grund stehe ich Ihnen in diesem Punkt kritisch gegenüber."
    ****
    Das Internet bietet die Möglichkeit, einen schnelleren Zugang auf eine viel größere Auswahl von Literatur, die inhaltsgleich mit dem entsprechenden "Papier" in den Bibliotheken sind, zu bekommen. Um die Qualität der Literatur zu beurteilen, liefere ich die Quellen ja auch mit...

  39. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Ungeheuer, lernen Sie Physik! Denn die brauchen Sie, wenn Sie sich zur Thematik "Energiewende" äußern wollen, ebenso wie zum "Schutz des Klimas"!

    Gestern (16.6.) war ein denkwürdiger Tag. Zum allerersten Mal in wahrscheinlich mehr als einem Jahrzehnt führte ein deutsches Parlament (nämlich der Niedersächsische Landtag in Hannover, vertreten durch seinen Umweltausschuß) eine Anhörung zum Thema "Klimaschutz" durch, in dem neben den üblichen Sprachrohren des Systems auch ausgewiesene Kritiker des CO2-Klimadogmas geladen waren. Vorher denen kam noch der "Klimaforscher" Prof. Rahmstorf zu Wort, der den "Treibhauseffekt" erläuterte. Rahmstorf schloß diesen Teil seines Vortrags sinngemäß mit dem Satz: "Deshalb wäre ein Planet OHNE Atmosphäre (und ohne Treibhausgase) kälter als die Erde.

    Zufällig war ICH der erste der Kritiker, der zu Wort kam. Ich zitierte Prof. Rahmstorf und zeigte eine Folie, die die Mittagstemperaturen der obersten Sandschicht in der Sahara vergleicht mit den Oberflächentemperaturen auf dem Mond. Sahara (angeblich gewärmt durch "Treibhausgase"): 80 Grad, Mond (ohne Atmosphäre, laut Rahmstorf kälter): 134 Grad.

    Soviel zur "Physik des Klimas", und zu der der Politik angebiederten Meinung des VDI.

    Hinweis für den Moderator, Herrn Grass (einen Grünen): Die beiden Grünen Abgeordneten tuschelten dann mit Rahmstorf. Dann fragten sie mich, was ich für eine akademische Ausbildung hätte.

    Soviel zum parlamentarischen Standing der Grünen.

    Gelöscht [Zum wiederholten Male: Bitte verlinken Sie nicht auf Ihre eigene GmbH. Hier ist kein Platz für Werbung. Der Moderator]

  40. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Grass, ich habe hier zu keinem Zeitpunkt meine GmbH verlinkt, sondern fachlich relevante Ausarbeitungen zu den hier diskutierten Themen. In diesem speziellen Fall habe ich eine Stellungnahme verlinkt, die ich als vom Niedersächsischen Landtag eingeladener Experte auf dessen Anforderung hin abgegeben habe, und die jetzt Teil des Ausschußprotokolls ist.

    Ich fordere Sie auf, den von Ihnen grundlos entfernten Link sofort wieder einzusetzen. Sie, Herr Grass, mißbrauchen die Ihnen gegebene Position für grüne Zensur.

    [Anmerkung: Sie sind Geschäftsführer einer GmbH. Schon mehrfach haben Sie hier auf Veröffentlichungen Ihres Unternehmens verlinkt. Bitte unterlassen Sie das. Der Moderator]

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  41. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Meinungsbildung lernt man von klein auf von seinen Eltern und genauso diese zu vertreten. Um mir eine Meinung zu bilden brauche ich kein Internet und brauch keine darin enthaltene Berichte um meine Meinung zusätzlich zu untermauern. Ich stehe zu meiner Meinung und zur Energiewende!!!! Ich mache auch Vorschläge zur Lösung die nicht aus kopierten Beiträgen bestehen. Ich schätze auch Ihr Engagement Herr Kaiser doch es ist alles andere als Lösungsorientiert und leider sehr sehr negativ.....

  42. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel, "Energiewende" ist ein politischer Propagandabegriff, dessen wahrer Kern "Vernichtung der eigenen Kernenergiebasis" lautet. Diese Vernichtung ist zu allererst einmal verfassungswidrig, weil gegen Art. 12 und 14 GG verstoßen wird.

    Daß das Management der EnBW hier einen Umerziehungsblog einrichtet und einen Grünen als Moderator einsetzt, ist aus Sicht sowohl der Kleinaktionäre als auch der unter den um den Faktor 4-5 überteuerten Strompreisen leidenden Bevölkerung eine kaum zu überbietende zynische Unverschämtheit.

    Das wird noch an anderer Stelle zur Sprache kommen.

    [Anmerkung des Moderators: Sie verletzen - trotz meiner zahlreichen Hinweise - zum wiederholten Male die Kommentarrichtlinien. Sie beziehen sich nicht auf den Artikel und pflegen eine unwürdige und beleidigende Wortwahl ("Umerziehungsblog"). Das ist die letzte Ermahnung, bevor ich Ihre IP sperren lasse. Der Moderator.]

    4 0
  43. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Herr Kaiser,

    ich weiß ja nicht wie alt sie sind aber als ich Meinungsbildung lernte gab es noch kein Internet also musste ich Fakten durch lesen diverser Lektüren und Bücher erlangen und stellen Sie sich vor mein Gehirn speichert Informationen das nennt man dann Wissen!!!!

    Dies alles gibt's bei Ihnen nur aus dem Internet und aus diesem Grund stehe ich Ihnen in diesem Punkt kritisch gegenüber. Aber eine Meinung bilden Sie sich trotzdem zwar sehr negativ in Bezug auf die Energiewende aber es ist eine Meinung.

    Machen Sie mal einen eigenen Lösungsvorschlag zur Energiewende das bin ich drauf gespannt.

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  44. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    P.S.
    .
    " Ich schätze auch Ihr Engagement Herr Kaiser doch es ist alles andere als Lösungsorientiert und leider sehr sehr negativ….."
    ****
    Wissen Sie, das erinnert mich irgendwo an eine ziemlich berühmte Geschichte:
    In dieser Geschichte haben gutgläubige Bürger ein Haus (ich glaube, ein Rathaus) gebaut und vergessen, die Fenster einzubauen. Auch hier waren die Oberen nicht bereit, den gemachten Kapitalfehler einzugestehen...
    .
    Um nun trotzdem Tageslicht in das Haus zu bekommen, wollte man auch physikalische Gesetze aushebeln. Das ist so ähnlich wie bei der Energiewende: Sie (und alle anderen Extrembefürworter der Energiewende) sind nicht in der Lage, eine Lösung der Grundprobleme zu liefern, verlangen aber, dass man konstruktive Lösungen anbietet...
    .
    Bezogen auf die von mir eingangs angesprochene Geschichte, verlangen Sie von mir, mit Ihnen darüber zu streiten, ob man das Tageslicht nun in Eimern oder in Säcken ins das Haus trägt...
    .

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  45. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    Ich weiß nicht, wie Sie Ihre Meinung bilden - ich sammle und sortiere zunächst die Fakten (die sind objektiv und gelten unabhängig von persönlichen Neigungen und Wünschen) und bilde mir daraus meine Meinung! Eine Meinung ist immer etwas Subjektives.
    .
    Da wir hier über sehr unterschiedliche Meinungen diskutieren, liefere ich i.d.R. die Fakten, die mich zu einer Meinung kommen lassen als Quelle mit. Wenn man von der Ricjtigkeit (s)einer Meinung überzeugt ist, gehört das für mich dazu, um andere einen Einblick darüber zu geben weshalb man diese oder jene Meinung vertritt. Das ist das, was Sie als "Prahlerei mit Google-Wissen" kritisieren.
    .
    Als Begründungen für Ihre Meinung liefern Sie dagegen nichts - außer vielleicht - unterschwellig - Ihre Lebenserfahrung! Das macht es für mich sachlich nicht nachvollziehbar, weshalb Sie diese oder jene Behauptung aufstellen: Warum glauben Sie, dass die mit steigender EE-Erzeugung nicht die Versorgungssicherheit sinkt, an welchen Fakten machen Sie das fest? Warum sind Sie so davon überzeugt, dass der Industriestandort Deutschland nicht mit steigenden Strompreisen ausblutet?
    .
    Weil Sie es "glauben"? Man muss nur einfach ganz fest daran glauben... dann wird es schon...?
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    Sorry, aber Glauben allein ist etwas für die Kirche!

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  46. Dirk Kaiser

    vor 10 Jahren

    "...Märchen der fehlenden Versorgungssicherheit...", ..."nur Vorteile ..."
    .
    "Hier muss in der Bevölkerung Aufklärung betrieben und keine Panik mache vor der Energiewende!!! "
    .
    "hier im Blog ein Kampf gegen die User die hier mit Ihrem Googlewissen prahlen und so denken sie wüssten was über die Energiewende"
    .
    ****
    Wissen Sie Herr Pöschel, ich bin froh, dass sich jemand mit Ihrem Fachwissen hier so engagiert und um faktenbasierte, sachliche Aufklärung bemüht ist! Ich denke, Sie geben genau den fachlichen Input, den sich die Redaktion für eine "fruchtbare" Diskussion über die "Gestaltung der Energiewende" wünscht! Dazu kann man Sie nur beglückwünschen!
    .
    Ihre Einstellung, verbunden mit Ihrem Sachverstand in Bezug auf Energiethemen - ich glaube, das ist der Schlüssel für die große Zustimmung in der Bevölkerung in Deutschland in Bezug auf die Energiewende.
    .
    ...und hier nochmal ein Artikel zum Thema vom früheren amerikanischen Botschafter in Deutschland Dan Coats (ist zwar nicht von google, aber hoffentlich dennoch ok für Sie?)

    http://www.foxnews.com/archive/sen-dan-coats/index.html
    .

  47. Dominik Pöschel

    vor 10 Jahren

    Ja die Ziele sind auf jeden Fall zu erreichen. Es gilt die Skeptiker im Land zu überzeugen und die Märchen der fehlenden Versorgungssicherheit und der vielen anderen Dinge die hier im Netz contra Energiewende herumschwirren ein für alle mal zu beenden.

    Ist auch meine Meinung dass die Energiewende immer im EU besser noch im Globalen Kontext gesehen werden muss. Eine gute Zusammenarbeit innerhalb der EU was die Energieversorgung angeht lässt am Ende für die Beteiligten Länder nur Vorteile übrig was Umwelt und Kosten für Energie angeht.

    Hier muss in der Bevölkerung Aufklärung betrieben und keine Panik mache vor der Energiewende!!! Es ist schon hier im Blog ein Kampf gegen die User die hier mit Ihrem Googlewissen prahlen und so denken sie wüssten was über die Energiewende und leider die globalen Zusammenhänge nicht erfassen können da dies bei Google und generell im WWW nicht mitgeliefert wird.

    Gänzlich anderer Meinung bin ich beim Thema Fracking. Die Risiken sind zu hoch und es gehört in Deutschland und EU-weit verboten. Eine höhere Energieeffizienz kann diese Förderungsmethode überflüssig machen. Ich sags mal so nur weil die Amerikaner alle übergewichtig sind vom vielen Hamburger essen müssen wir in Europa es nicht genauso machen.

    Energierückgewinnung sollte ein großes Thema werden z. B. auf Autobahnen oder auf der Schiene kann z.B. die Bremsenergie wieder aufgenommen und verwertet werden.

    Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen müssen Ihn jetzt aber konsequent weitergehen um am Ziel erfolgreich zu sein.

  48. Klaus Ermecke

    vor 10 Jahren

    Herr Pöschel, Sie treten hier auf wie ein Missionar, verweigern sich aber den Fakten. Sie können eine Stromversorgung aber eben nur auf Realitäten aufbauen, wie sie in der Physik, der Meteorologie und den Ingenieurswissenschaften beschrieben werden. Ohne geht es nicht.

    Ach ja, und mein Fach kommt ja auch noch dazu: Wir wär's, wenn Sie sich mal den wirtschaftswissenschaftlichen Realitäten stellen würden? Deutschland stand zuletzt in der weltweiten Wachstumsstatistik auf Platz 183, unter 220 Staaten und Gebieten der Erde. Unser Wohlstand geht verloren, die Industrie wandert ab oder geht unter. Junge gut ausgebildete Deutsche wandern aus, eine sechsstellige Zahl jedes Jahr, weil sie hierzulande keine Zukunft mehr sehen.

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Klimaschutz und Energiewende
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