„Energie und Umwelt – Meine Idee für morgen“

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Redaktion

Stiftung Energie & Klimaschutz
20. Juli 2022

Energie-Campus - der Ideenwettbewerb für Doktorand*innen der Stiftung Energie & Klimaschutz

Wie wollen wir morgen leben? Wie sehen Klimaschutz und Energiewende in Zukunft aus? Mit Ihrer Promotion gehen Sie der Frage nach, wie unsere Energiezukunft und Umwelt gestaltet werden könnte? Dann bewerben Sie sich jetzt beim Energie-Campus, dem Ideenwettbewerb für Doktorand*innen aller Fachrichtungen.

Wir suchen junge Forscherinnen und Forscher, die mit ihrer Vision im Rahmen ihrer Promotion zu einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft beitragen.

Alle Ideen sind willkommen

Sie entwickeln ressourcenschonende Speicher und Power-2-X Komponenten, die im zukünftigen Energiesystem eine höhere Versorgungssicherheit und Flexibilität schaffen? Sie optimieren die Sektorenkopplung? Oder arbeiten Sie an umweltschonenden Materialien und Technologien für die Energieerzeugung und deren Transport? Vielleicht haben Sie auch eine Idee, die Menschen motiviert, ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren? Sie wissen, wie die Landwirtschaft von morgen nachhaltiger und klimafreundlicher wird? Sie kennen die Lösung, wie die Mobilität der Zukunft aussehen könnte? Sie haben die App der Zukunft entwickelt, die für Verbraucher und Energieversorger gleichermaßen komfortabel den Energieverbrauch und -bedarf anzeigt? Oder Sie wissen, wie ein ganzes Quartier smart und energieautark gestaltet werden kann…

Jetzt bewerben!

Schicken Sie uns einen Auszug aus Ihrer Promotion – unabhängig davon, in welchem Stadium sie sich befindet. Wenn Sie sich unsicher sind, ob das Thema Ihrer Arbeit inhaltlich passt, rufen Sie einfach an oder schreiben Sie eine kurze Mail. Die Ausschreibung ist bewusst breit angelegt, um Doktorandinnen und Doktoranden aller Fachbereiche anzusprechen. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen zur neuen Energiewelt!

Zielgruppe

Der Ideenwettbewerb richtet sich an Promovierende aller Fakultäten, Institute und Hochschulen.

Sie promovieren – wir prämieren!

Die besten Bewerberinnen und Bewerber laden wir zum Symposium „Energie-Campus“ ein. Während der Veranstaltung haben Sie die Gelegenheit, die neuesten Forschungs- und Entwicklungstrends aus erster Hand zu erfahren, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Ihre Einreichung zu präsentieren.

Die drei innovativsten Ideen werden mit 2.000 EUR (1. Platz), 1.000 EUR (2. Platz) und 500 EUR (3. Platz) prämiert und nach Rücksprache mit den Verfassern in der Druck-Ausgabe der Energiewirtschaftlichen Tagesfragen „et“ veröffentlicht. Außerdem können Sie Ihre Beiträge einem ausgewählten Publikum von hochrangigen Entscheidungspersonen aus Wirtschaft, Industrie, Forschung und Politik und Vertretern von Verbänden und NGOs vorstellen.

Alle Teilnehmenden laden wir zu unseren Stiftungsveranstaltungen (on- und offline) und in die geschlossene LinkedIn-Alumni-Gruppe ein. So werden Sie Teil einer Community und können sich mit anderen Doktorandinnen und Doktoranden und potenziellen Arbeitgeberunternehmen aus Ihrem Interessengebiet austauschen.

Ansprechpartner

Anke Wilhelm

Stiftung Energie & Klimaschutz

Stiftung Energie & Klimaschutz
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe

Telefon: 0721 63-14801

E-Mail: a.wilhelm@energie-klimaschutz.de
Web: https://www.energie-klimaschutz.de/junge-stiftung/

Ausschreibung zum Download

Dokumente und Downloads

Ausschreibung: Energie und Umwelt – Meine Idee für morgen - PDF

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Call for applications: Energy and environment - My idea for tomorrow - PDF

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Symposium „Energie-Campus“ der Stiftung Energie & Klimaschutz
im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Energie und Umwelt – Meine Idee für morgen“

Freitag, 25. November 2022
In den Räumen des Design Offices Stuttgart-Mitte

Uhrzeit Programm
12:30 Uhr Begrüßung Prof. Dr.-Ing. Kai Hufendiek - Präsident der Jury Leiter des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) Universität Stuttgart
12:45 Uhr „Wissenschaftliche Sicht auf internationale Versorgungssicherheit“, Prof. Dr.-Ing. Kai Hufendiek - Impuls mit anschließender Fragen- und Diskussionsrunde
13:30 Uhr „Versorgungssicherheit aus Sicht des Handels“, Daniel Hacki, Leiter Origination EnBW Energie Baden-Württemberg AG - Impuls mit anschließender Fragen- und Diskussionsrunde
14:15 Uhr Kaffeepause
14:30 Uhr Präsentation der Einreichungen
15:30 Uhr Kaffeepause
15:45 Uhr Präsentation der Einreichungen
16:45 Uhr Preisverleihung Prämierung der innovativsten Einreichungen
17:00 Ausklang bei einem kleinen Imbiss

Bewerberinformationen

Ihre Einreichung besteht aus drei pdf-Dateien:

  • Deckblatt: Titel der Einreichung, Kontaktdaten (Ihr Name, Institut, Fachrichtung, Adresse, E-Mail und Telefonnummer, unter der wir Sie tagsüber erreichen können)
  • Zusammenfassung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit (dieser Teil wird an die Jury weitergereicht): mit Titel, aber anonym, also ohne Ihren Namen und die Angabe Ihres Instituts. Sprache: englisch oder deutsch, Umfang: maximal fünf DIN A 4-Seiten. Die Arbeit darf gern Grafiken oder Bilder enthalten. Literatur/Quellen müssen nicht angegeben werden, sollten aber bei Rückfragen nachvollziehbar sein.
  • Poster oder kurze Präsentation (2-3 Folien) mit einem Überblick über Ihre eingereichte Arbeit. Diese Datei können Sie nachreichen, sobald Sie zur Teilnahme am Symposium zugelassen sind.

Einsendeschluss ist Sonntag, 23. Oktober 2022 um 24:00 Uhr.

Bitte senden Sie Ihre Einreichungen per E-Mail an die Stiftung Energie & Klimaschutz: kontakt@energie-klimaschutz.de.

Ob Ihre Einreichung zum Wettbewerb zugelassen wurde, erfahren Sie bis zum 28. Oktober 2022. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Symposium „Energie-Campus“ und die Verkündung der Preisträger finden am Freitag, 25. November 2022 statt. Die Arbeiten werden von einer hochrangigen Jury aus Industrie und Forschung bewertet. Kriterien für die Preisvergabe sind Originalität Ihres Ansatzes, Relevanz für Energiewende und Klimaschutz, wissenschaftliche Qualität und Darstellung.

Die Einreichungen und die darin enthaltenen Arbeitsergebnisse verbleiben in Ihrem geistigen Eigentum. Selbstverständlich berücksichtigen wir Ihre Publikationssperren. Die zum Symposium zugelassenen Arbeiten werden nur nach vorheriger Freigabe durch die Einsendenden auf der Webseite der Stiftung Energie & Klimaschutz im Internet veröffentlicht.

Mit Ihrer Teilnahme am Abschluss-Symposium erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Veranstaltung gemachten Foto- und Filmaufnahmen ohne Anspruch auf Vergütung veröffentlicht werden.

Die Jury

Prof. Dr.-Ing. Kai Hufendiek

Präsident der Jury, Universität Stuttgart, Leiter des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER)

Kai Hufendiek Referent des Energie-Campus 2018

Als Leiter des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) lehrt und forscht Kai Hufendiek seit 2014 an der Universität Stuttgart. Neben der ganzheitlichen Analyse und Bewertung von Energiesystemen und einzelner Energietechnologien hinsichtlich ihrer ökonomischen, technologischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen gehören auch Verfahren zur Auslegung und operativen Optimierung des Betriebs sowie der Markteinbindung von zentralen wie dezentralen Energiesystemen und die Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe zu seinen Forschungsschwerpunkten. Darüber hinaus ist er koordinierender Vorstand des Forschungsverbunds STRise, der am Standort Stuttgart fächerübergreifend die systemanalytische Kompetenz der Universität Stuttgart (IER und ZIRIUS), des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) bündelt.

Nach einem Studium des Maschinenwesens und der Verfahrenstechnik in Stuttgart und Manchester wurde er an der Fakultät Energietechnik der Universität Stuttgart promoviert. Danach sammelte er in verschiedenen Führungspositionen bei einem großen Energieversorgungsunternehmen industrielle Erfahrung, speziell in Entwicklungsaufgaben im Energiehandel und Vertrieb und zeichnete dabei auch für die Durchführung verschiedener Forschungsprojekte im Umfeld intelligenter Energiesysteme und Elektromobilität verantwortlich.

Prof. Dr. Axel Groß

Universität Ulm, Leiter des Instituts für Theoretische Chemie

Prof. Dr. Axel Groß (Jahrgang 1961) studierte Physik in Göttingen und Santa Barbara/ USA. Nach Abschluss seiner Promotion an der Technischen Universität (TU) München arbeitete er von 1993 bis 1998 als Wissenschaft-licher Angestellter am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin zur Dynamik der Molekül-Oberflächenwechselwirkung. 1996 forschte er sechs Wochen am Naval Research Lab in Washington D.C./ USA.

1998 trat Groß eine C3-Professur für Theoretische Physik/Oberflächen-physik am Physik-Department der TU München an (bis 2004). 1999 habilitierte er sich an der TU Berlin mit dem Thema „Ab initio Dynamikberechnungen von Reaktionen an Oberflächen“ und erhielt die Lehrbefähigung für das Fach Theoretische Physik. 2004 übernahm Groß eine C4-Professur und die Leitung des Instituts für Theoretische Chemie an der Universität Ulm. Nach einem weiteren Forschungsaufenthalt am Chemistry Department in Santa Barbara wurde er 2006 bis 2008 Prodekan der naturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Ulm, anschließend bis 2009 Studiendekan des Faches Chemie und 2009 bis 2012 Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften.

Von 2012 bis 2014 war Groß Sprecher des Fachverbandes Oberflächenphysik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. 2012 bis 2015 war er Vizepräsident für Forschung der Universität Ulm.

2011 war er einer der Gründungsdirektoren des Helmholtz-Instituts Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung (HIU) und bis 2015 Mitglied in dessen Direktorium. Seit 2016 ist er Mitglied des Fachforums Chemie der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 2019 ist er einer der drei Sprecher des Exzellenzclusters „Energiespeicherung jenseits von Lithium“, den die Universität Ulm und das Karlsruher Institut für Technologie gemeinsam eingeworben haben.

Prof. h.c. Dr.-Ing. Joachim Knebel

Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Bereichsleiter Maschinenbau und Elektrotechnik

Prof. h.c. Dr.-Ing. Joachim Knebel (Jahrgang 1962, Maschinenbauingenieur) leitet am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) den Bereich 3 ‚Maschinenbau und Elektrotechnik‘ und ist damit verantwortlich für die beiden KIT-Fakultät für Maschinenbau (MACH) und Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT), die drei Helmholtz-Programme‚ Materialien und Technologien für die Energiewende‚ ‚Kernfusion‘ und ‚Nukleare Entsorgung und Sicherheit‘ sowie insgesamt 34 wissenschaftliche Institute.

Im Rahmen der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungseinrichtungen ist er u.a.  Kontaktperson für die Initiative „Energy System 2050“, die die Integration von wesentlichen Technologieelementen in das Energiesystem untersucht und Lösungen erarbeitet, um die teilweise stark fluktuierenden erneuerbaren Energien erfolgreich in die deutsche und europäische Energieversorgung einzubinden. Für den Forschungsverbund Erneuerbare Energien (FVEE) sowie das nationale Kopernikus-Projekt „Neue Energienetzstrukturen für die Energiewende (ENSURE)“ vertritt er das KIT im Direktorium.

Joachim Knebel ist Gründungsdirektor der internationalen Initiative „Affordable Energy for Humanity (AE4H)“, die sich für den bezahlbaren Zugang zu Energie für alle Menschen einsetzt.

Prof. Dr. Wolfram Münch

EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Leiter Forschung und Entwicklung

Wolfram Münch (Jahrgang 1962) studierte Physik, Astronomie und Mathematik in Heidelberg und Cambridge (GB) und promovierte 1990 an der Universität Cambridge. 1990 bis 2001 nahm er verschiedene Tätigkeiten im Ressort „Forschung und Technologie“ der Daimler AG wahr.

Nebenberuflich war Münch 1991 bis 2001 am Max-Planck-Institut für Festkörper-forschung in Stuttgart auf dem Gebiet der Ionenleitungsmechanismen in Festkörpern wissenschaftlich tätig. Im Jahr 2000 habilitierte er sich und wurde 2009 an der Universität Ulm zum außer-planmäßigen Professor ernannt. Seit 2001 leitet Herr Prof. Dr. Wolfram Münch die Einheit Forschung und Entwicklung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und ist Vorstand der Stiftung Energieforschung Baden-Württemberg.

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